Erlebe, wie Riesenpandas im Zuchtzentrum erwachen, genieße ein echtes Sichuan-Mittagessen mit Einheimischen, trinke Jasmintee im Volkspark und entdecke die historische Kuan Zhai Gasse mit spannenden Geschichten deines Guides.
Ich hätte nie gedacht, dass die Luft im Chengdu Forschungszentrum für Riesenpandas so frisch riechen würde – nach feuchtem Bambus und einer süßen Note, die ich nicht genau einordnen konnte. Wir waren früh dran (unser Guide Li meinte, das sei die beste Zeit) und er hatte recht: Die Massen waren noch nicht da, nur wir, ein paar verschlafene Pfleger und diese riesigen schwarz-weißen Tiere, die ihr Frühstück genüsslich mampften. Die kleinen Pandas waren ein echtes Chaos – tollten im Gras herum, stritten sich um Milchflaschen, einer versuchte sogar einen Baum zu erklimmen und gab dann mitten im Versuch auf. Ich habe wahrscheinlich viel zu viele Fotos gemacht, aber wer könnte das nicht? Li erzählte uns auch von den roten Pandas – kleiner, rostfarben und mit wuseligen Nasen. Die hatte ich bisher nur im Internet gesehen.
Zum Mittagessen ging es in eine kleine Gasse – nichts Schickes, aber das Mapo Tofu hat mir fast die Zunge verbrannt (im besten Sinne). Wer mag, kann auch Hotpot wählen; wir blieben beim normalen Menü, weil Li meinte, die Tante eines Freundes kocht dort. Danach schlenderten wir durch den Volkspark. Dort spielten alte Männer Karten unter Platanen, während Frauen zu leisen Lautsprechern eine Art Gruppentanz machten. Wir setzten uns in Bambusstühle in einem Teegarten, der aussah, als hätte sich seit Jahrzehnten nichts verändert. Der Jasmintee duftete blumig und zugleich erdig – schwer zu beschreiben, wenn man ihn nicht dort probiert hat. Ein Mann versuchte, meine Zukunft aus meiner Hand zu lesen; ich musste lachen und ließ ihn erzählen.
Unser letzter Halt war die Kuan Zhai Gasse – belebt, aber nicht überlaufen. Teilweise alte Stadtmauer, teilweise hippe Läden mit allem von scharfen Snacks bis zu niedlichen Panda-Mützen (fast hätte ich eine für meine Nichte gekauft). Die Sonne kam kurz heraus und ließ die roten Laternen über uns leuchten. Meine Füße taten inzwischen weh, aber das war egal; die entspannte Atmosphäre ließ mich am liebsten noch länger bleiben. Auf der Rückfahrt zeigte Li uns, wo er aufgewachsen ist – gleich neben dem dritten Ring – und erzählte, wie sehr sich Chengdu seit seiner Kindheit verändert hat.
Die Tour beginnt früh am Morgen, damit du die Pandas vor den großen Besuchergruppen sehen kannst.
Ja, ein authentisches Sichuan-Mittagessen ist dabei; Hotpot kann als Upgrade gewählt werden.
Ja, alle Eintrittspreise sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, ein lizenzierter, englischsprachiger Guide begleitet dich die ganze Zeit.
Ja, der kostenlose Abhol- und Bringservice ist innerhalb des dritten Rings von Chengdu enthalten.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Die Tour endet meist gegen 16 Uhr, nachdem alle Hauptstationen besucht wurden.
Dein Tag umfasst privaten Hoteltransfer im Zentrum Chengdus, Eintrittskarten für alle Sehenswürdigkeiten inklusive Panda-Zuchtzentrum und Volkspark, ein authentisches Sichuan-Mittagessen (oder optional Hotpot), Jasmintee in einem traditionellen Teegarten sowie die Begleitung eines lizenzierten, englischsprachigen Guides.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?