Wenn Sie einen Zwischenstopp in Peking haben und jede Stunde nutzen wollen, deckt diese Tour alle großen Highlights ab – ganz ohne Stress mit Transport oder Tickets. Sie laufen auf uralten Steinen der Großen Mauer Mutianyu, stehen auf dem weiten Tian’anmen-Platz und schlupfen an Warteschlangen vorbei in die Verbotene Stadt – alles mit einem lokalen Guide, der für Tempo und spannende Geschichten sorgt. Perfekt, wenn Sie echte Erinnerungen statt Langeweile am Flughafen wollen.
Die Luft war frisch, als wir kurz nach Sonnenaufgang aus dem Flughafen traten. Unsere Reiseleiterin, Frau Liu, wedelte mit einem kleinen Schild und brachte uns schnell in einen warmen Van – zum Glück gab’s die Jacke, die sie uns reichten, denn Pekings Wintermorgen können ganz schön beißen. Direkt ging es zur Großen Mauer bei Mutianyu, während die Stadt langsam in sanfte Hügel und Kiefernwälder überging. Die Fahrt dauerte etwa 90 Minuten, doch ich bekam kaum etwas davon mit; unsere Guide erzählte spannende Geschichten zur lokalen Geschichte und zeigte kleine Dörfer, die sich zwischen den Bäumen versteckten.
In Mutianyu umgingen wir die üblichen Menschenmassen, die man sonst am Badaling-Abschnitt findet. Die Mauer schlängelt sich hier entlang des Kamms, und man spürt richtig, wie gewaltig sie ist. Ich nahm die Seilbahn nach oben (sehr zu empfehlen, wenn die Zeit oder Kraft knapp ist), während ein Teilnehmer aus unserer Gruppe die Rodelbahn hinunter wagte – er kam strahlend zurück wie ein Kind. Dort oben liegt ein leichter Duft von Kiefernnadeln in der Luft, und wenn man genau hinhört, hört man die Vögel, die von den steinernen Türmen widerhallen.
Zurück in der Stadt erreichten wir gegen Mittag den Tian’anmen-Platz. Er ist riesig – ehrlich gesagt, Fotos können das kaum einfangen. Man sieht Einheimische, die Drachen steigen lassen oder Selfies am Denkmal für die Volkshelden machen. Unsere Guide zeigte uns die Gedenkhalle für Vorsitzenden Mao und erzählte unterwegs einige spannende Geschichten aus der jüngeren Geschichte, während wir uns den Toren der Verbotenen Stadt näherten.
Mit unseren VIP-Tickets gingen wir an der langen Schlange vor dem Palastmuseum vorbei (das fühlte sich fast wie Schummeln an). Drinnen fiel das Sonnenlicht genau richtig auf die roten Mauern – sie schienen fast zu leuchten. Wir schlenderten durch einige sorgfältig ausgewählte Räume; Frau Liu wusste genau, welche weniger überlaufen, aber voller Geschichten sind. Ich erinnere mich, wie wir an einem alten Teeverkäufer vorbeikamen, der draußen mit Stammgästen plauderte – so ein kleiner Moment, der einem im Gedächtnis bleibt.
Sie sollten mindestens 10–12 Stunden zwischen den Flügen haben, um alle drei Sehenswürdigkeiten entspannt zu besuchen und rechtzeitig zum Flughafen zurückzukehren.
Die Tour startet pünktlich um 7 Uhr, um Menschenmassen zu vermeiden und die Zeit optimal zu nutzen; spätere Ankünfte könnten wichtige Stopps verpassen.
Ja! Die Route ist flexibel und für alle Fitnesslevels machbar; die Seilbahn erleichtert steile Abschnitte bei Mutianyu.
Sie können ein 24-Stunden-Transitvisum direkt bei der Ankunft am Flughafen Peking beantragen; rechnen Sie mit 1,5–2 Stunden Bearbeitungszeit vor dem Treffen mit Ihrem Guide.
Ihr Flughafentransfer hin und zurück ist inklusive – kein Taxi-Stress. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet Sie die ganze Zeit, dazu gibt es Wasserflaschen und bei Kälte sogar eine warme Jacke. Alle Eintrittskarten sind vorab organisiert, damit Sie sich aufs Entdecken konzentrieren können, statt in Warteschlangen zu stehen.
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