Sie reisen tief in die chilenische Atacama-Wüste – erkunden die wilden Landschaften des Mondtals, hochgelegene Lagunen, uralte Dörfer und die Geysire bei Sonnenaufgang mit erfahrenen Guides, die jeden Geheimweg und jede Geschichte kennen.
Die Luft am Flughafen Calama fühlte sich trocken und scharf an, sobald ich hinaustrat. Unser Fahrer begrüßte uns mit einem schnellen „buenos días“ und schon ging es los – Fenster runter, Staub wirbelte auf, während wir in San Pedro de Atacama einfuhren. Die Lehmwände der Stadt leuchteten im Nachmittagslicht. Nachdem wir unsere Taschen im Hotel abgestellt hatten (ein netter Service: kaltes Wasser wartete in der Lobby), machten wir uns auf zu unserem ersten echten Wüstenabenteuer – dem Mondtal. Nur etwa 15 Minuten südlich, aber es fühlte sich an wie ein anderer Planet. Unsere Reiseleiterin Camila zeigte uns die alte Gas-Pipeline-Straße und den seltsamen „Magic Bus“, der nahe einer knusprigen Salzmine geparkt war. Von einer felsigen Terrasse aus konnte man die Anden endlos sehen – der Licancabur-Vulkan hielt selbst im späten Herbst noch Schnee. Wir schlenderten durch Salzsteinformationen, die unter den Füßen knirschten, und teilten schließlich Snacks unter uralten Johannisbrotbäumen, während die Dämmerung die Vulkane rosa färbte.
Der nächste Morgen begann früh mit einer Fahrt nach Socaire. Die Felder hier sind in Terrassen angelegt – die Einheimischen bauen noch immer Quinoa und Kartoffeln an, genau wie ihre Großeltern. Wir schlüpften in die Kirche San Bartolomé (die Holzbalken dufteten leicht nach Rauch), bevor wir weiter hinauf zur Tuyajto-Lagune fuhren. Auf über 4.000 Metern Höhe fühlt sich selbst das Atmen anders an – dünne Luft und strahlende Sonne spiegeln sich im türkisfarbenen Wasser und den weißen Salzkrusten. Das Mittagessen in Socaire war einfach, aber köstlich: Lama-Eintopf mit frischem Brot aus einer winzigen Bäckerei am Platz. Auf dem Rückweg hielten wir in Toconao; sein Kirchturm neigt sich leicht, wenn man genau hinsieht.
Der dritte Tag bedeutete einen harten Weckruf – um 5 Uhr morgens ging es los zu den El Tatio Geysiren. Es ist eiskalt vor Sonnenaufgang (ich trug jede Schicht, die ich hatte), aber sobald man dort ist, lohnt es sich: Überall steigen Dampfsäulen auf, während Andenkormorane in Pfützen nach Frühstücksresten picken. Camila schenkte uns vor Ort heißen Kaffee ein; ehrlich gesagt hat er nie besser geschmeckt als mit tauben Fingern und Geysirnebel im Gesicht.
Der letzte Tag war ruhiger – ein entspanntes Frühstück im Hotel, bevor es zurück zum Flughafen Calama ging. Ich dachte immer wieder daran, wie viel Farbe diese Wüste verbirgt, wenn man weiß, wo man suchen muss – und wie jeder Einheimische stolz war, sein Stück davon mit uns zu teilen.
Kinder sind willkommen, müssen aber jederzeit von einem Erwachsenen begleitet werden. Einige Ausflüge führen in große Höhen – nicht ideal für sehr kleine Kinder oder Personen, die empfindlich auf Höhen reagieren.
Sie übernachten in komfortablen 4-Sterne-Hotels direkt in San Pedro de Atacama – moderne Ausstattung, aber mit lokalem Charme.
Frühstück ist jeden Tag im Hotel inklusive; Mittagessen wird bei bestimmten Ausflügen (wie in Socaire) gestellt. Für andere Mahlzeiten gibt es zahlreiche gute lokale Restaurants in der Nähe.
Kein Problem! Teilen Sie uns Ihre Wünsche bei der Buchung mit, damit wir Guides und Restaurants rechtzeitig informieren können.
Die Abfahrt erfolgt gegen 5 Uhr morgens vom Hotel, um den Sonnenaufgang bei den Geysiren zu erleben – die beste Zeit für Fotos und Aktivität.
Ihre Reise beinhaltet Flughafentransfers mit spanischsprachigen Fahrern, drei Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel in San Pedro de Atacama, Kleingruppen-Touren mit zweisprachigen Guides (Englisch/Spanisch) sowie ausgewählte Mahlzeiten während der Ausflüge. Babyschalen sind auf Wunsch verfügbar; geben Sie bei der Buchung einfach besondere Wünsche oder Ernährungsbedürfnisse an.
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