Sie wandern hoch hinauf in die chilenischen Anden mit einem einheimischen Guide und erreichen den Gipfel des Cerro Pintor auf 4.180 Metern. Freuen Sie sich auf wilde Ausblicke, kreisende Kondore, Gletscherpanoramen – und echtes Bergabenteuer ganz nah bei Santiago.
Der Tag begann früh – draußen war es noch frisch, als unser Fahrer pünktlich vorfuhr. Santiago lag bald hinter uns, während die Stadt langsam verblasste und die Berge die Skyline übernahmen. Die Straße schlängelte sich durch ein verschlafenes Bergdorf, wo die Leute gerade ihre kleinen Läden öffneten; öffnete man das Fenster, roch man frisches Brot. Unser Guide erzählte, wie sich die Gegend mit den Jahreszeiten verändert – er zeigte auf eine Bäckerei, die nur im Winter für Skifahrer geöffnet hat.
Am Startpunkt des Trails angekommen, lag frische, klare Luft in der Nase – dieser trockene, fast metallische Bergduft. Der Pfad stieg schnell an. Wir passierten ein Skigebiet, das im Sommer fast verlassen wirkte, die Lifte hingen still über den leeren Pisten. Kondore kreisten hoch oben – riesige Schatten, die über die Felsen glitten. Unser Guide kannte jeden Gipfel beim Namen und erzählte, wie der Cerro Pintor zu seinen Farben kam: Mineralien im Boden malen rote und gelbe Streifen über die Hänge.
Die Piuquenes-Lagune zu erreichen fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen – eisblaues Wasser, eingebettet zwischen schroffen Felsen. Wir machten eine Pause für Snacks (die lokalen Nüsse sind salzig und perfekt nach dem Aufstieg) und holten Luft, bevor wir den letzten Abschnitt in Angriff nahmen. Auf 4.180 Metern spürt man die Höhe richtig in der Lunge. Doch als wir endlich den Gipfel des Cerro Pintor erreichten, öffnete sich ein endloses Panorama: Gletscher, die im Sonnenlicht glitzern, Vulkane, die im Dunst am Horizont thronen, und ringsum nur wilde Anden. Oben ist es still, nur der Wind und vielleicht ein fernes Rufen eines anderen Wanderers unten im Tal sind zu hören.
Sie müssen kein Sportler sein, sollten aber mehrere Stunden bergauf in großer Höhe gut laufen können. Wenn Sie aktiv und gesund sind, schaffen Sie das problemlos.
Ja! Snacks sind inklusive – denken Sie an lokale Nüsse und Energieriegel – bringen Sie aber zusätzlich Wasser oder besondere Snacks mit, die Sie mögen.
Ziehen Sie sich in Schichten an – das Wetter kann dort oben schnell umschlagen. Gute Wanderschuhe sind ein Muss. Sonnenbrille und Sonnenschutz ebenfalls; in der Höhe wird es sehr hell.
Gletscher sind vom Gipfel aus fast das ganze Jahr über sichtbar; Schnee hängt von der Jahreszeit ab, ist aber auch im Sommer in höheren Lagen häufig.
Ihr Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Santiago, privaten Transport mit eigenem Fahrer-Guide, Snacks unterwegs sowie alle Führungsgebühren. Es ist nur Ihre Gruppe – keine Menschenmassen – und alles wird organisiert, damit Sie sich ganz auf die Berge konzentrieren können.
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