Erkunde Sofias Herz mit einer lokalen Begleitung, die Geschichten lebendig werden lässt – von kerzenbeleuchteten Kathedralen bis zu antiken römischen Ruinen unter deinen Füßen. Probier Mineralwasser an einem Brunnen, lausche den Echos versteckter Kirchen und lande am Vitosha Boulevard, bereit für Mittagessen oder weitere Entdeckungen. Das ist mehr als Sightseeing – das ist Sofia spüren.
„Ist das wirklich Gold auf den Kopfsteinpflastern?“ platzte es aus mir heraus, bevor ich es stoppen konnte. Unsere Führerin Maria grinste nur und zuckte mit den Schultern – „Na ja, so ähnlich“, sagte sie und erzählte dann, wie die gelben Steine aus Österreich hierherkamen. Wir hatten gerade erst mit der Sofia-Tour begonnen, und schon entdeckte ich Dinge, an denen ich sonst achtlos vorbeigegangen wäre. Die Luft vor der Alexander-Newski-Kathedrale roch leicht nach Weihrauch und nassem Stein (es hatte am Morgen geregnet), und in der Nähe hörte man das leise Murmeln einer Gruppe älterer Herren, die Schach spielten. Die Stadt schien gerade aufzuwachen.
Wir gingen in die Kathedrale – ehrlich, sie wirkt noch beeindruckender, wenn man direkt unter den Kuppeln steht. Das Kerzenlicht flackerte über Ikonen, und im Hintergrund hörte man leises Singen. Maria zeigte Details, die mir nie aufgefallen wären: eine Löwenstatue hier (Bulgarien’s inoffizielles Maskottchen), römische Ruinen direkt unter unseren Füßen dort. Sie erzählte, wie Sofia zu ihrem Namen kam – von einer alten Kirche, versteckt hinter Regierungsgebäuden. Später fanden wir sie tatsächlich, halb verborgen von Bäumen und Verkehr.
Es gab so viele kleine Momente: Mineralwasser direkt aus einem Brunnen probieren (schmeckt… mineralisch?), an Wachen vorbeigehen, die so regungslos standen, dass ich mich kaum traute zu blinzeln, hören, warum Einheimische bestimmte Parkbänke meiden (Aberglaube oder Taubengebiet?). Wir machten Halt an der Sofia-Synagoge – der größten auf dem Balkan – und Maria erzählte Geschichten über die jüdische Gemeinde Bulgariens, die ich bei einer kurzen Stadtführung nicht erwartet hätte. Als wir den Vitosha Boulevard erreichten, waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll von all den Geschichten und Schichten der Stadt.
Ich denke immer wieder an diesen Spaziergang – nicht nur an das, was wir gesehen haben, sondern wie Sofia sich Schicht für Schicht offenbart hat. Es hat etwas Besonderes, mit jemandem unterwegs zu sein, der genau weiß, an welcher Ecke man abbiegen oder welche Geschichte man als nächstes hören sollte. Wenn du nur einen halben Tag in der Stadt hast, ist das die beste Art, dich zurechtzufinden… und gelbe Kopfsteinpflaster wirst du danach mit ganz anderen Augen sehen.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Treffpunkt ist direkt vor der Alexander-Newski-Kathedrale.
Ja, der Eintritt zur Kathedrale ist im Tourpreis enthalten.
Während des Rundgangs besuchst du rund 20 wichtige Orte im Zentrum von Sofia.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber die Tour endet am Vitosha Boulevard mit vielen Restaurants in der Nähe.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour erlaubt.
Die Führung ist auf Englisch; bitte vorher anfragen, falls du eine andere Sprache brauchst.
Deine zweistündige Tour beinhaltet eine lizenzierte lokale Führung, die dich vor der Alexander-Newski-Kathedrale empfängt und zu Sofias bekanntesten Sehenswürdigkeiten führt – der Eintritt in die Kathedrale ist inklusive. Am Ende erreichst du den Vitosha Boulevard, wo du viele Tipps für weitere Erkundungen oder Restaurants bekommst.
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