Starte deinen Tag mit einem lokalen Guide durch Plovdivs verwinkelte Altstadt, genieße das Mittagessen zwischen römischen Ruinen und fahre durch Rosenfelder nach Koprivshtitsa, wo Geschichten von Revolution und farbenfrohen Herrenhäusern auf dich warten. Genieße freie Zeit zum Entdecken und kleine, bleibende Momente.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist unser Fahrer und Guide Stefan, der einer Frau, die Sonnenblumen am Vasil-Levski-Denkmal verkauft, zuwinkt. Er scherzte, wie die Bulgaren immer einen Weg finden, selbst den hektischsten Morgen aufzuhellen. Wir starteten in Sofia, als die Stadt gerade erwachte – ehrlich gesagt wollte ich im Bus ein Nickerchen machen, doch stattdessen beobachtete ich, wie die Felder vorbeizogen, kleine Dörfer eingebettet in grüne Hügel. Als wir in Plovdivs Altstadt ankamen, war es noch ruhig, nur eine streunende Katze reckte sich auf den Kopfsteinpflastern. Stefan führte uns durch verwinkelte Gassen mit Häusern in allen erdenklichen Farben – er zeigte uns ein römisches Theater, das aussah, als wäre es direkt aus dem Hügel gewachsen. Die Steine fühlten sich warm an (es wurde schon ziemlich heiß), und ich dachte immer wieder an die vielen Geschichtebenen hier – Thraker, Römer, Osmanen… unglaublich.
Mittagessen war auf eigene Faust – ich entdeckte ein kleines Lokal nahe Nebet Tepe, wo ich Banitsa und kalten Ayran probierte. Die Besitzerin lächelte, als ich „Plovdiv“ falsch aussprach (ich schwöre, das klingt bei jedem anders). Nach dem Essen hatten wir Zeit zum Bummeln; ich setzte mich auf eine niedrige Mauer und lauschte dem Klang der Kirchenglocken, die über die Dächer hallten. Dann ging’s zurück in den Minibus – Fenster runter, die Brise trug den süßen Duft der Rosenfelder mit sich, während wir Richtung Koprivshtitsa fuhren. Die Straße schlängelte sich durch die Sredna-Gora-Hügel, und ich verlor völlig das Zeitgefühl, während ich Störche in ihren Nestern auf Telefonmasten beobachtete.
Koprivshtitsa hat mich wirklich überrascht. Die Häuser wirken fast zu perfekt – blaue Wände, geschnitzte Holzdachränder und Gärten voller Geranien. Unsere Führerin erzählte von Aufständen und Dichtern, die hier Zuflucht fanden; an einer Stelle sprach sie so leise, dass alle näher rückten. Es hat etwas Magisches, diese unebenen Steinwege entlangzugehen, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Nach der Führung blieb noch genug Zeit, um Marmelade bei einer alten Frau mit beerroten Händen zu kaufen, bevor wir wieder in den Van stiegen und zurück nach Sofia fuhren. Die blauen Häuser gingen mir noch lange nicht aus dem Kopf.
Die Tour dauert etwa 11 Stunden inklusive der Fahrzeiten zwischen Sofia, Plovdiv und Koprivshtitsa.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive; in Plovdiv hast du Zeit, dir dein Essen selbst auszusuchen.
Ja, ein englischsprachiger Guide begleitet dich bei den Spaziergängen in Plovdivs Altstadt und in Koprivshtitsa.
Die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt am Vasil-Levski-Denkmal in Sofia; eine Hotelabholung ist nicht enthalten.
Ja, es gibt genügend Freizeit zum selbstständigen Bummeln und Einkaufen in beiden Orten.
Die Tour wird nicht für Kinder unter 6 Jahren oder Personen mit Gehbehinderungen empfohlen, da die Wege uneben sind.
Standardmäßig ist ein englischsprachiger Guide dabei; Audioguides in mehreren Sprachen sind online verfügbar, wenn bei der Buchung ausgewählt.
Bequeme Schuhe sind ein Muss; im Sommer solltest du Sonnencreme, Sonnenbrille und einen Hut mitnehmen, da es heiß werden kann.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Minibus ab Sofia, geführte Spaziergänge durch Plovdivs Altstadt und Koprivshtitsa (mit englischsprachigem Guide oder optionalem Audioguide) sowie ausreichend Freizeit zum Entdecken oder Mittagessen, bevor es abends zurück nach Sofia geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?