Spüre Salvadors Puls vom salzigen Wind am Leuchtturm Barra über das bunte Treiben auf dem São Joaquim Markt bis hin zum Geschmack der bahianischen Moqueca im Pelourinho, umgeben von Musik und jahrhundertealten Mauern. Binde dein eigenes Wunschband an der Bonfim Kirche, bevor du durch Plätze voller Geschichten zurückkehrst – hier geht es nicht nur ums Anschauen, sondern mitten hinein in Salvadors lebendiges Herz.
Alles begann mit dem Klang der Wellen, die gegen die Felsen unter dem Leuchtturm von Barra schlugen. Ich erinnere mich, wie ich in die Sonne blinzelte, die salzige Luft einatmete und diesen besonderen Geruch aus altem Stein und Tang wahrnahm. Unsere Guide Ana zeigte auf Schiffe am Horizont – hier, sagte sie, fing Salvadors Geschichte an. Ehrlich gesagt war ich aber eher abgelenkt von einem Jungen, der Kokoswasser aus einem Wagen verkaufte. Der Leuchtturm fühlte sich weniger wie ein Denkmal an, sondern eher wie ein Ort, den die Leute wirklich nutzen, verstehst du?
Wir schlängelten uns durch den Verkehr und plötzlich standen wir am Dique do Tororó – diese riesigen Orixá-Statuen, die aus dem Wasser ragen. Ana erklärte ihre Namen (die Hälfte hab ich wieder vergessen), aber was hängen blieb: Die Einheimischen nehmen sich hier Zeit, manche füttern die Enten mit Brotkrumen, andere sitzen einfach still da. Auf dem São Joaquim Markt wurde es schnell laut – Verkäufer riefen sich gegenseitig zu, und die süß-säuerliche Frische von Früchten, die ich noch nie gesehen hatte (umbu? cajá?), lag in der Luft. Ich probierte eine, die wie eine Mini-Mango aussah; sie war so sauer, dass mein Gesicht sich verzog. Ana lachte. Sie kannte jeden Händler beim Namen – eine Frau drückte mir zum Glück ein buntes Band ums Handgelenk.
Der Lacerda-Aufzug ratterte uns zwischen den Stadtteilen hin und her – schnell, aber irgendwie auch dramatisch, vor allem als sich die Bucht unter uns öffnete. Im Pelourinho hallten Trommeln von den blau-gelben Wänden, während wir in ein kleines Restaurant schlüpften, um Moqueca zu essen. Ich denke noch oft an diesen Eintopf: Kokosmilch, Palmöl, Garnelen so frisch, dass sie fast von meinem Teller gesprungen wären. Der Kellner zwinkerte mir zu, als ich versuchte, „bobó“ auszusprechen. Es hat etwas Besonderes, an einem Ort zu essen, an dem Geschichte lebendig ist – nicht inszeniert, sondern Teil des Alltags.
In der Bonfim Kirche wehten Bänder an den eisernen Toren, und die Menschen banden Knoten, während sie leise ihre Wünsche flüsterten. Es fühlte sich hoffnungsvoll und gleichzeitig sehr persönlich an – fast wollte ich keine Fotos machen. Auf dem Rückweg durch die Praça da Sé und vorbei am Palácio Rio Branco erzählte Ana Geschichten über Heilige und Fußballspiele; ihre Stimme verschmolz mit der Straßenmusik draußen, als wir zurück zum Hotel fuhren. Die Stadt bleibt einem auf kleine Weise im Gedächtnis – Farben, die man nachts noch vor den Augen sieht, oder vielleicht einfach der Nachgeschmack von dendê-Öl.
Die Tour zeigt die wichtigsten Highlights an einem Tag und beinhaltet Abholung und Rückfahrt.
Ja, das Mittagessen in Pelourinho mit traditioneller bahianischer Küche wie Moqueca oder Bobó ist inklusive.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen ist inklusive für maximalen Komfort.
Ja, der São Joaquim Markt ist fester Bestandteil der Tour und wird mit Guide erkundet.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und alle Stationen sind mit Rollstuhl oder Kinderwagen zugänglich.
Ja, ein Halt an der Bonfim Kirche mit ihren berühmten Bändern und Blick auf die Bucht ist eingeplant.
Der lokale Guide spricht Portugiesisch und je nach Gruppe auch Englisch oder Spanisch.
Ja, an den meisten Haltepunkten gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel vor oder nach der Tour.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Salvador, alle Park- und Mautgebühren, sowie Zeit an jedem Highlight mit deinem lokalen Guide. Das Mittagessen in Pelourinho mit klassischen bahianischen Gerichten ist inklusive, bevor du bequem im klimatisierten Fahrzeug zurück zum Hotel gebracht wirst.
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