Erkunde Rio de Janeiros berühmte Sehenswürdigkeiten mit einem lokalen Guide, der jedes Viertel lebendig macht – von der frischen Luft im Tijuca-Regenwald über die wechselnden Ausblicke am Zuckerhut bis zu den lebhaften Stränden von Ipanema. Freu dich auf spontane Snacks, echte Geschichten und viel Zeit für Fotos oder einfach zum Genießen.
Li, unsere Reiseleiterin, begrüßte uns vor dem Hotel mit einem breiten Lächeln – „Bom dia!“, sagte sie und reichte mir eine kleine Tasse süßen Kaffee von einem Straßenverkäufer. Ich war noch halb verschlafen, doch der erste Schluck weckte mich besser als jeder Wecker. Paulo, der Fahrer, winkte aus dem Van und scherzte über den Verkehr („Carioca-Style – immer zu spät, aber nie in Eile“). So starteten wir in den Morgen von Rio, Fenster runter, Musik klang irgendwo aus der Nähe. Dass ich mich sofort so wohl fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Unser erster Halt war der Tijuca-Nationalpark. Die Luft roch nach nassem Laub und Erde – ein scharfer Kontrast zu den Abgasen der Stadt. Li zeigte uns flinke Kapuzineraffen, die durch die Bäume huschten (fast hätte ich sie übersehen) und erzählte, wie dieser Wald über Jahrzehnte von Hand wieder aufgeforstet wurde. So viel Geduld ist wirklich beeindruckend. Später am Zuckerhut fuhren wir mit der Seilbahn hoch, gerade als Wolken aufzogen – die Aussicht kam und ging in Flecken, was sie irgendwie echter wirken ließ als die perfekten Postkartenbilder.
Als nächstes stand der Strand von Ipanema auf dem Programm – ehrlich gesagt hatte ich mit Touristenmassen gerechnet, doch überall waren Einheimische: alte Männer, die unter Sonnenschirmen Karten spielten, Kinder, die sich im Wasser jagten. Li kaufte uns queijo coalho bei einem Strandverkäufer (gegrillter Käse am Spieß – salzig und leicht quietschend) und lachte, als ich versuchte, Kokoswasser auf Portugiesisch zu bestellen. Sie meinte, mein Akzent sei „liebenswert verwirrt“. Vielleicht war sie einfach nett.
Später schlenderten wir durch die verwinkelten Gassen von Santa Teresa; überall bunte Wandmalereien, streunende Katzen, die sich auf den Treppen sonnten. Bei den Selarón-Treppen versuchte ich, die Fliesen zu zählen, gab aber nach etwa fünfzig auf – zu viele Farben, um den Überblick zu behalten. Am Nachmittag waren meine Füße müde, doch ich wollte, dass der Tag noch nicht endet. Es hat etwas Besonderes, Rio so zu erleben – nicht gehetzt oder inszeniert, sondern entspannt mit jemandem, der jede Abkürzung und Geschichte kennt.
Die private Führung dauert etwa 8 Stunden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, dein Guide passt die Stopps gerne nach deinen Interessen in Rio an.
Eintrittsgelder und Mahlzeiten sind nicht automatisch inklusive; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Du besuchst unter anderem Zuckerhut, Tijuca-Nationalpark, Ipanema-Strand, Selarón-Treppen, Santa Teresa und mehr.
Die private Tour ist für Gruppen bis zu 14 Personen geeignet.
Ja, zertifizierte mehrsprachige Guides stehen für diese Tour zur Verfügung.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit einem privaten Fahrzeug, einen zertifizierten mehrsprachigen lokalen Guide und einen professionellen Fahrer, die dich durch Rio de Janeiros Viertel und Sehenswürdigkeiten begleiten.
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