Erkunde Rios berühmte Sehenswürdigkeiten – von den Panorama-Aussichten am Christo bis zur bunten Selarón-Treppe – mit einem lokalen Guide an deiner Seite. Genieße ein brasilianisches Buffet zum Mittag und erlebe den Sonnenuntergang vom Zuckerhut aus. Lachen, kleine Überraschungen und unvergessliche Momente inklusive.
„Keine Eile – Rio zeigt sich, wenn sie will“, sagte unser Guide Paulo, während wir uns durch den morgendlichen Verkehr bei Copacabana quälten. Ich erinnere mich, wie das Fenster einen Spalt offen war, sodass die Mischung aus Meeresluft und Abgasen hereinkam – irgendwie tröstlich. Wir hatten gerade erst angefangen, doch ich fühlte mich schon ganz woanders als zu Hause. Paulo zeigte auf eine Gruppe, die am Strand von Ipanema Fußvolleyball spielte (wir sahen es nur flüchtig aus dem Van) und lachte, wie Cariocas immer Zeit für ein Spiel finden, egal was sonst gerade los ist.
Die Fahrt zum Christo führte durch den dichten, grünen Tijuca-Wald – sogar die Luft schien dort schwerer zu sein. Oben angekommen, trat ich ins grelle Sonnenlicht, das mich blinzeln ließ, roch Sonnencreme und hörte dutzende Sprachen durcheinander. Die Statue ist riesig aus der Nähe, doch was mich wirklich umhaute, war der Blick: die Guanabara-Bucht, die sich um Hügel schmiegt, winzige Boote wie Konfetti darunter. Menschen umarmten sich leise oder schauten einfach nur hinaus; jemand reichte mir ein Stück Mango, während wir auf Fotos warteten. Das hatte ich nicht erwartet – diese kleinen Gesten der Freundlichkeit unter Fremden.
Mittagessen gab’s in einem Buffet, das Paulo sehr empfahl (er meinte, wer Fleisch isst, sollte unbedingt Feijoada probieren). Ehrlich gesagt lud ich meinen Teller mit Farofa und Salat voll, weil alles so lecker aussah. Danach schlenderten wir durch Lapa – die Bögen sind noch beeindruckender als auf Fotos – und stiegen die Selarón-Treppe hinauf. Die Fliesen sind wild gemischt: Namen in blaue Kacheln geritzt, zerbrochene rote Keramikstücke aus Orten, die ich nie besucht habe. Unten verkauften Kinder kalte Kokosnüsse; eines versuchte mir „Escadaria“ beizubringen, gab aber lachend auf, als ich es versuchte.
Unser letzter Halt war der Zuckerhut. Die Seilbahnfahrt dauert nur kurz, aber mein Magen machte trotzdem einen kleinen Sprung (Höhen sind nicht so mein Ding). Oben tauchte ein goldrosa Licht Rio in eine sanfte Stimmung – selbst der Stadtlärm schien weit weg. Auf der Rückfahrt spielte jemand Bossa Nova auf dem Handy, und für einen Moment schwebten wir über allem. Dieser Ausblick – daran denke ich noch oft zurück.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag und beinhaltet Stopps bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Christo und Zuckerhut.
Ja, während der Tour ist ein Mittagessen im Selbstbedienungs-Buffet enthalten.
Alle Eintrittskarten sind im Tourpreis enthalten.
Ja, je nach Lage in zentralen Rio wird eine Abholung vom Hotel angeboten.
Je nach Hotelstandort und Verkehr kann die Route an Copacabana oder Ipanema vorbeiführen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der lizenzierte Guide spricht Portugiesisch und Englisch (zweisprachig).
Das Buffet bietet vegetarische und vegane Gerichte sowie Salate und warme Speisen.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung in Rio, Eintritt zu allen Highlights wie Christo und Zuckerhut, Transport im klimatisierten Fahrzeug mit zweisprachigem Guide, ein brasilianisches All-you-can-eat-Buffet zum Mittag und die Rückfahrt zum Hotel am Abend.
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