Spüre den Puls von Rio bei dieser Ganztagestour: Fahrt zum Corcovado und Christo Redentor, erkunde die bunten Selarón-Treppen, halte am Maracanã-Stadion, genieße ein Barbecue und gleite dann mit der Seilbahn auf den Zuckerhut – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Der Tag begann etwas holprig – ich hatte meine Sonnenbrille vergessen, und die Sonne in Rio macht da keine Gnade. Unsere Reiseleiterin Ana lächelte nur und reichte mir ihre Ersatzbrille. So läuft das hier wohl: Die Leute helfen dir, noch bevor du merkst, dass du es brauchst. Wir schlängelten uns durch den morgendlichen Verkehr in Copacabana, während Samba aus den Autofenstern drang und die salzige Atlantikluft jedes Mal hereinströmte, wenn die Van-Tür aufging. Ipanema sah fast unwirklich aus – all die Farben, die Läufer und Leute, die einfach nur plauderten. Ich wollte ein Foto machen, verpasste aber den perfekten Moment. Naja, beim nächsten Mal.
Auf dem Weg zum Corcovado und Christo Redentor fuhren wir durch den Tijuca-Wald. Die Van-Scheiben beschlugen kurz – dieser feuchte, grüne Duft hat sich bei mir eingebrannt. Oben angekommen wurde es still (bis auf ein Kind, das ständig nach Eis fragte). Der Blick über Rio ist so weit, dass es fast surreal wirkt; Ana zeigte auf die Favelas, die an den Hügeln kleben, und nannte jede Bucht, als würde sie alte Freunde vorstellen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort oben so klein fühlen würde – aber auf eine schöne Art.
Wir machten kurz Halt vor dem Maracanã-Stadion, wo jemand versuchte (und scheiterte) ein Selfie mit der Bellini-Statue zu machen, bevor wir am Sambadrom vorbeifuhren – keine Parade heute, aber man konnte fast die Trommeln von den Betonwänden hallen hören. Die Metropolitan-Kathedrale war kühl und schummrig, überall bunte Glasfenster, als würde man in ein Kaleidoskop eintauchen. An den Selarón-Treppen versuchte ich, einige der Fliesen zu entziffern – so viele Sprachen, dass es sich anfühlte wie Rio in Miniatur.
Mittagessen gab es in einer Churrascaria, wo die Kellner mit Fleischspießen schneller vorbeikamen, als ich „não, obrigado“ sagen konnte. Jemand am Tisch bekam Ananas mit Zimt bestäubt und schwor, das sei besser als Nachtisch. Danach ging’s zum Zuckerhut – die Gondeln schaukelten sanft über den Urca-Hügel, während Möwen unter uns kreisten. Oben wehte der Wind ins Gesicht, und die Stadt breitete sich endlos aus; da wurde mir klar, wie viel Rio man an einem Tag erleben kann, wenn man sich einfach treiben lässt.
Ja, der Transfer von und zu Hotels in der Südzone (Copacabana, Ipanema, Leblon, Leme) und Westzone (Barra da Tijuca) ist inklusive.
Die Komplett-Tour beinhaltet Tickets für Christo Redentor (per Van) und Zuckerhut. Es gibt auch eine Option ohne Zuckerhut-Ticket.
Ein traditionelles brasilianisches Barbecue-Buffet ist bei der Komplett-Option inklusive; Getränke sind nicht enthalten.
Die Tour ist ganztägig und führt von morgens bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Rios.
Ja, Kinder sind willkommen; Kinder bis 2 Jahre fahren kostenlos mit, wenn sie keinen eigenen Sitzplatz beanspruchen und auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Tour beinhaltet einen Fotostopp vor dem Maracanã-Stadion, aber keinen Eintritt ins Innere.
Ja, alle Transfers erfolgen in klimatisierten Vans.
Wir fahren an beiden Stränden vorbei und genießen die Panoramablicke aus dem Fahrzeug, halten aber nicht zum Schwimmen oder Sonnenbaden an.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer mit klimatisiertem Van aus ausgewählten Gegenden Rios, Eintritt zum Christo Redentor (per Van), geführte Stadtbesichtigungen inklusive Selarón-Treppen und Metropolitan-Kathedrale sowie ein Barbecue-Buffet in einem lokalen Steakhouse, falls ausgewählt – bevor du am Abend entspannt zurückkehrst.
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