Sie besuchen Rios Highlights – von Christus dem Erlöser bis zum Strand von Copacabana – mit einem lokalen Guide, der alle Abkürzungen und versteckten Ecken kennt. Es ist Ihr Tag: Bestimmen Sie Ihr Tempo, stellen Sie Fragen und genießen Sie die kleinen Momente, die man alleine leicht übersieht.
Der frühe Morgen in Rio bringt diese feuchte Wärme mit sich, die auf der Haut klebt, bevor die Sonne richtig aufgeht. Unser Guide Lucas holte uns direkt im Hotel ab – kein Stress mit Taxis oder Metro. Wir starteten mit einer Fahrt hinauf in den Tijuca-Nationalpark. Die Luft veränderte sich schnell – kühler, fast süßlich mit diesem erdigen Duft, den man nur nach einem nächtlichen Regen riecht. Lucas zeigte uns winzige Totenkopfäffchen, die flink durch die Bäume huschten, und erklärte, dass dies tatsächlich der größte Stadtwald der Welt ist. Ich hätte nie gedacht, dass wir noch innerhalb der Stadtgrenzen sind.
Von dort ging es hinunter zum Strand von Copacabana. Es war noch früh genug, dass Einheimische auf den Mosaikpflasterwegen joggten und Händler ihre Stände aufbauten – ein Mann verkaufte schon frisches Kokoswasser aus einem abgenutzten Wagen. Danach besuchten wir Ipanema; dort herrscht eine ganz andere Stimmung, irgendwie weniger touristisch. Man sieht Familien, Surfer, die ihre Boards wachsen, und ältere Herren, die unter verblassten Sonnenschirmen Karten spielen.
Am meisten überraschten mich die Kirchen der Stadt. Das Kloster São Bento liegt versteckt hinter schweren Holztüren – tritt man ein, ist alles mit Blattgold verziert und es riecht nach Kerzenwachs. Die Metropolitankathedrale ist ganz anders: von außen modern, fast wie ein Raumschiff, innen kühl und hallend. Lucas erzählte Geschichten zu beiden Orten; angeblich singen die Mönche in São Bento noch gregorianische Gesänge, wenn man zur richtigen Zeit dort ist.
Wir fuhren rüber nach Niterói zum Museum für zeitgenössische Kunst – Oscar Niemeyer entwarf es wie eine fliegende Untertasse, die über der Guanabara-Bucht schwebt. Der Blick zurück nach Rio ist spektakulär; man sieht den Zuckerhut, der im Dunst hervorragt. Als nächstes stand das Maracanã-Stadion auf dem Programm – Lucas erzählte, dass Pelé hier sein tausendstes Tor erzielte (er zeigte uns sogar die Stelle). Ich bin kein großer Fußballfan, aber auf diesen Tribünen zu stehen, fühlte sich besonders an.
Am späten Nachmittag erreichten wir Christus den Erlöser, gerade als Wolken aufzogen – ein bisschen Glück, denn dann lichten sich die Menschenmassen und man hört tatsächlich Vögel statt nur das Klicken von Kameraverschlüssen. Die letzte Station waren die Selarón-Treppen: Jede Fliese erzählt ihre eigene Geschichte, und wenn man genau hinsieht, entdeckt man Exemplare aus aller Welt.
Ja! Kinder sind herzlich willkommen – Kinderwagen sind kein Problem und es gibt viel Flexibilität für Pausen oder kürzere Stopps.
Absolut – sprechen Sie einfach mit Ihrem Guide über Ihre Interessen und passen Sie die Tour unterwegs an.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und die meisten Stopps auf der Route ebenfalls.
Die Standardtour dauert etwa 8 Stunden, aber gegen Aufpreis, der direkt an den Guide gezahlt wird, kann die Zeit verlängert werden.
Ihr eigenes privates Fahrzeug für den Tag, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sowie ein professioneller lokaler Guide, der unterwegs Geschichten und Tipps teilt. Rollstuhlgängigkeit ist durchgehend gewährleistet, sodass alle bequem teilnehmen können.
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