Erkunde Olindas verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, koste Zuckerrohrsaft am Alto da Sé Platz, stöbere auf dem Mercado da Ribeira nach Handwerk und entdecke die Kunstschätze des Instituto Ricardo Brennand in Recife. Inklusive Hoteltransfer und Geschichten an jeder Ecke – ein Tag, der in Pernambuco unvergesslich bleibt.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg durch Olindas alte Kopfsteinpflasterstraßen – so ein Morgen, an dem die Luft zwar feucht, aber nicht erdrückend ist. Unsere Guide Ana winkte uns am Van zu (doppelklima, zum Glück) und zeigte auf die pastellfarbenen Häuser, die sich den Hügel hinaufschlängeln. Sie erzählte mit einer Leichtigkeit von portugiesischen Fliesen und mischte das mit witzigen Anekdoten über Karnevalskostüme – ihr Lachen hallte noch lange von den Klostermauern wider, als ich versuchte, „Misericórdia“ richtig auszusprechen (klappte nie). Die Stadt wirkte lebendig, aber ganz entspannt; irgendwo hinter den Mangobäumen läuteten Glocken, und ab und zu lehnten Leute aus den Fenstern, um uns zu beobachten.
Auf dem Alto da Sé Platz gönnten wir uns frisch gepressten Zuckerrohrsaft von einem Wagen. Der Blick über Recife war leicht verschwommen, aber hell – all die modernen Hochhäuser, die hinter den kolonialen Dächern hervorragten. Ana erklärte, wie eng Olinda und Recife verbunden, aber doch ganz unterschiedlich sind; das spürt man förmlich in der Luft. Wir schlüpften in das Kloster São Francisco, spürten den kühlen Stein unter den Füßen und sahen das Sonnenlicht auf den blau-weißen Azulejos tanzen. Ich hätte nie gedacht, dass mich Fliesen so berühren, aber die jahrhundertealten Spuren in der Glasur bleiben im Kopf.
Der Mercado da Ribeira war laut und roch nach gerösteten Cashewkernen und Räucherstäbchen. Wir schlenderten an Ständen mit Holzschnitzereien und kleinen Tonheiligen vorbei – für meine Tante kaufte ich einen. Jemand bot uns bolo de rolo an, diesen gerollten Kuchen, der süßer ist, als er aussieht. Danach fuhren wir zum Instituto Ricardo Brennand am Rand von Recife. Das wirkt wie eine mittelalterliche Burg mitten in tropischen Gärten – überall Schwerter, Ölgemälde, die dich anstarren. Unsere Guide erzählte, dass es als bestes Museum Südamerikas gilt; ehrlich gesagt verlor ich in den Hallen völlig das Zeitgefühl. In einer Galerie herrschte so eine Stille, dass ich länger stehen blieb, als ich wollte.
Ich denke immer wieder an den ersten Schritt auf Olindas Pflastersteine – wie rutschig sie noch vom Regen der Nacht waren und wie Ana mich ganz selbstverständlich auffing. Es war nicht nur Sightseeing; es fühlte sich an, als würde man für ein paar Stunden in jemandes Erinnerungen eintauchen.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind bei ausgewählten Hotels inklusive.
Besucht werden unter anderem das Kloster São Francisco, der Alto da Sé Platz, die Kirche Misericórdia, der Mercado da Ribeira, das Kloster São Bento und das Instituto Ricardo Brennand.
Die Tour wird von einem mehrsprachigen lokalen Guide geführt, der unter anderem Englisch spricht.
Ja, alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind im Preis enthalten.
Kein formelles Mittagessen, aber es gibt Stopps für Essen und Getränke auf lokalen Märkten.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können bereitgestellt werden.
Ja, der Transport erfolgt in einem VIP-Van mit doppelter Klimaanlage und bequemen Sitzen.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt (bei ausgewählten Hotels), alle Eintrittsgelder für das Instituto Ricardo Brennand und historische Kirchen, geführte Touren durch Olinda und Recife mit einem mehrsprachigen lokalen Experten sowie bequemen Transport im klimatisierten Van zum Entspannen zwischen den Stopps.
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