Erkunde Bonaire in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg kennt – Flamingos am Goto Meer entdecken, Spirituosen in Rincon probieren, Salzberge am Salt Pier bestaunen und Geschichte bei den Sklavenhütten von White Pan erleben. Lachen, Meeresbrise und ehrliche Antworten inklusive – und du gehst mit einem ganz neuen Gefühl für die Insel.
Unser Guide wartete direkt am Kreuzfahrthafen auf uns – mit einem Schild, auf dem mein Name stand, und einem Lächeln, das echt wirkte. Im klimatisierten Van waren wir nur fünf Leute, und noch bevor wir Kralendijk verlassen hatten, erzählte sie schon Geschichten über die Viertel der Insel und zeigte uns die Cafés, in denen die Einheimischen wirklich hingehen. Mir gefiel, dass alles entspannt ablief; wir konnten jederzeit Fragen stellen – jemand wollte wissen, warum so viele Häuser in knalligen Farben gestrichen sind. Sie lachte nur und meinte: „Damit die Sonne nicht gewinnt.“
Die Fahrt Richtung Norden war voller kleiner Überraschungen. Bei 1000 Steps (es sind eigentlich nicht 1000) versuchte ich zu zählen, verlor aber schnell den Überblick, weil das Wasser darunter in einem unfassbaren Blau schimmerte – dieser Ausblick bleibt mir im Kopf. Am Goto Meer hielten wir für Fotos und entdeckten Flamingos in dem rosafarbenen Wasser, ganz elegant auf ihren langen Beinen. Die Luft roch dort salzig-süß, und der Wind ließ meine Haare im Gesicht kleben. Unsere Guide erzählte, dass der Brandaris, der höchste Berg, ein beliebter Ort für Wanderer ist, die den Sonnenaufgang sehen wollen – wenn sie früh genug aufstehen (ich nicht). In Rincon führte sie uns in eine kleine Brennerei – mein Versuch, „Cadushy“ auszusprechen, sorgte für Lacher.
Es gab Momente, mit denen ich nicht gerechnet hatte, wie die alten Sklavenhütten bei White Pan – die Wände fühlten sich rau an, und man konnte fast spüren, wie eng es dort gewesen sein muss. Die Ostküste ist wild; die Wellen rauschen so laut, dass man sich anschreien muss, und wilde Esel spazieren einfach vorbei, als gehörte die Insel ihnen (vielleicht stimmt das ja). Am Salt Pier knirschen die Salzkristalle unter den Schuhen, während man auf der einen Seite die pinken Becken und auf der anderen das türkisfarbene Meer sieht. Jemand fragte, ob es hier immer so windig ist; unsere Guide zuckte mit den Schultern und meinte: „Wenn du mal einen windstillen Tag findest, sag mir Bescheid.“
Am Ende hatte ich das Gefühl, jede Ecke von Bonaire gesehen zu haben – sogar Orte, die ich alleine nie gefunden hätte – und Geschichten gehört, die große Bustouren nicht erzählen. Zurück in der Stadt gab’s kalte Getränke (für mich Sprite), wir waren klebrig vom Salz in der Luft, aber glücklich müde. Wer eine kleine, persönliche Tour auf Bonaire sucht – inklusive Abholung vom Hotel oder Schiff – ist hier genau richtig.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 7 Gästen pro Fahrzeug statt.
Ja, die Abholung erfolgt direkt von deinem Hotel, Apartment oder vor dem Kreuzfahrtschiff.
Du bekommst tagsüber Wasser und Softdrinks wie Coca-Cola oder Sprite.
Die Tour garantiert die Rückkehr mindestens eine Stunde vor Abfahrt des Schiffs.
Ja, die Route führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Norden und Süden von Bonaire.
Ja, an den wichtigsten Haltepunkten wie Goto Meer und Salt Pier kannst du aussteigen und Fotos machen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, und Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Flamingos am Goto Meer und wilde Esel entlang der Strecke sieht man oft.
Dein Tag beinhaltet Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen durch einen erfahrenen lokalen Guide in einem klimatisierten Fahrzeug; alle Transfers zwischen den Stopps; kalte Getränke wie Coca-Cola, Sprite oder Wasser; Eintritt zu Orten wie der Brennerei in Rincon (wenn geöffnet); dazu Geschichten, Fotostopps und eine kleine lokale Überraschung vor der Rückfahrt ins Stadtzentrum oder zum Startpunkt.
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