Erkunde die endlosen Salzflächen von Uyuni mit dem 4x4, besuche den rostigen Zugfriedhof bei Sonnenaufgang, koste lokales Salz in Colchani, genieße dein Mittagessen auf weißen Salzplatten und zieh Gummistiefel für den berühmten Spiegel-Sonnenuntergang an – mit Wein und Snacks, während Himmel und Erde verschmelzen.
Ganz ehrlich – der Tag begann etwas holprig. Direkt vor dem Büro von Andes Salt Expeditions in Uyuni riss mir der Schnürsenkel, und ich war schon leicht gestresst, als unser Guide Marco uns zum Land Cruiser winkte. Er grinste, murmelte was von „Glück für Reisende“ und los ging’s. Erster Halt: der Zugfriedhof. Eigentlich kein Friedhof, sondern ein Feld voller rostiger Lokomotiven, die aussehen, als kämen sie von einem anderen Planeten. Das Metall knarrte im Wind, und in der Luft lag ein leichter Geruch von Motoröl und trockener Luft – irgendwie nostalgisch, auch wenn man noch nie einen Zug aus der Nähe gesehen hat.
Danach hielten wir in Colchani. Das ist kein bloßer Zwischenstopp – die Einheimischen packten Salz in Säcke, während wir zusahen, ihre Hände flogen, sie unterhielten sich auf Spanisch (ich verstand vielleicht drei Wörter). Aus den Öfen strömte eine erdige Wärme, und die Luft schmeckte nach Salz. Marco ließ uns diese klobigen Gummistiefel anprobieren – meine quietschten bei jedem Schritt – und verteilte Lunchpakete (für mich gab’s Llama-Fleisch, ehrlich gesagt besser als es klingt). Wir lachten alle, als jemand versuchte, „Quinoa“ auszusprechen und es wie „kwin-oh-ah“ klang.
Der Höhepunkt: der Salar de Uyuni selbst. Es ist schwer zu beschreiben, wie riesig das ist – endloses Weiß, sechseckige Salzplatten unter den Füßen, so hell, dass man die Augen zusammenkneifen muss. Wir machten alle diese verrückten Perspektivfotos (Marco ist quasi ein Profi darin, dich aussehen zu lassen, als würdest du deinen Freund in der Hand halten), dann spazierten wir zur Incawasi-Insel, wo Kakteen höher sind als die meisten Leute, die ich kenne. Zwischen den Felsen huschten Vizcachas – flauschige Kaninchen mit langen Schwänzen – und für einen Moment herrschte nur Stille, abgesehen vom Knirschen des Salzes unter den Stiefeln.
Später fuhren wir über scheinbar endloses Weiß, bis plötzlich überall Wasser war – eine dünne Schicht, die die Welt in einen riesigen Spiegel verwandelte. Der Sonnenuntergang war unfassbar: Wolken über und unter uns, Farben, die ineinanderflossen, während Marco Rotwein in Plastikbecher schenkte und Kekse sowie Pringles herumreichte. Jemand spielte Musik vom Handy, doch meistens standen wir einfach da und betrachteten unser Spiegelbild in diesem salzigen Glas. Manchmal denke ich noch an diesen Moment, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Die Tour beginnt um 10:30 Uhr und endet gegen 19:30 Uhr.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und bietet Optionen wie Rindfleisch, Llama-Fleisch, Hühnchen mit Quinoa, Reis, Kartoffeln, Salat, Obst, Softdrinks und Wasser.
Ja, Gummistiefel sind inklusive, damit du den Spiegel-Effekt bequem erleben kannst.
Es werden Toyota Land Cruiser 4x4 Fahrzeuge verwendet.
Vegetarische, vegane, zöliakie- und glutenfreie Mahlzeiten sind auf Anfrage möglich.
Ja, ein englischsprachiger Guide begleitet die Gruppe während der gesamten Tour.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und alle Bereiche sind für Rollstühle oder Kinderwagen zugänglich.
Du bekommst Rotwein, süße und salzige Kekse, Pringles und Schokolade als Snack zum Sonnenuntergang.
Dein Tag startet mit Abholung im Büro von Andes Salt Expeditions im Zentrum von Uyuni; Transport im Toyota Land Cruiser 4x4; Besuch des Dorfes Colchani zur Salzverarbeitung; Eintritt zur Incawasi-Insel; Gummistiefel für den Spaziergang auf dem Wasser beim Spiegel-Effekt; englischsprachiger Guide; Lunchpaket mit Getränken; vegetarische und vegane Optionen auf Anfrage; Nachmittagssnacks mit Wein zum Sonnenuntergang, bevor es nach Einbruch der Dunkelheit zurückgeht.
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