Mit einem klimatisierten Minibus geht es vom Royal Naval Dockyard zu Bermudas Highlights: Aufstieg zum Gibb’s Hill Leuchtturm, barfuß am rosa Sand von John Smith’s Bay laufen, historisches St. George’s mit Zeit für Snacks oder Shopping entdecken und zum Schluss in Hamilton mit der Fähre zurückfahren – inklusive Ticket und unvergesslichen Eindrücken.
Kaum vom Schiff am Royal Naval Dockyard ausgestiegen, entdeckte ich sofort unseren Minibus – Gott sei Dank mit Klimaanlage. Unser Guide, Mr. Simmons, erzählte ganz entspannt spannende Geschichten über Bermuda während der Fahrt. Erster Halt war der Gibb’s Hill Leuchtturm. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein fühle, wenn ich zu diesem alten gusseisernen Turm hochschaue (gebaut 1846 – er hat es zweimal erwähnt, das blieb mir im Kopf, weil er älter ist als mein Urgroßvater hätte sein können). Der Wind dort oben roch leicht salzig und metallisch, und mit zusammengekniffenen Augen konnte man sowohl Hamilton als auch Dockyard sehen, trotz der Sonne. Am Fuß des Turms gab es einen kleinen Souvenirladen; ich kaufte eine Postkarte, wollte aber vor allem einfach draußen stehen und beobachten, wie das Licht über das Wasser wanderte.
Danach fuhren wir eine Weile entlang der Südküste – die Fenster runter, auch wenn mein Haar davon zerzaust wurde. Horseshoe Bay sah fast unwirklich aus mit seinem zarten rosa Sand (ich versuchte ein Foto, aber die Farbe kommt nie richtig rüber). Auch bei John Smith’s Bay machten wir Halt, und ehrlich gesagt zog ich einfach meine Schuhe aus und ließ das Meer ein paar Minuten über meine Füße spülen. Ganz in der Nähe sammelte ein kleines Mädchen mit ihrer Oma Muscheln, beide lachten jedes Mal, wenn eine davon runterfiel. Dieses Geräusch blieb mir viel mehr im Kopf als jedes Foto.
Als nächstes stand St. George’s auf dem Plan – es fühlte sich an, als würde man in ein anderes Jahrhundert eintauchen mit den engen Gassen und den verwitterten Steinmauern. Wir hatten etwa 40 Minuten Zeit zum freien Erkunden; ich holte mir in einem kleinen Laden ein Ginger Beer (die Besitzerin nannte mich „Liebling“, was mich zum Lächeln brachte) und schlenderte ziellos an den pastellfarbenen Häusern vorbei. Ich kaufte nichts weiter, bereute aber ein bisschen, dass ich nicht eines der Fischbrötchen probiert hatte, die draußen gegessen wurden.
Die Tour endete in Hamilton, direkt am Hafen, wo alles irgendwie heller wirkte. Mr. Simmons gab uns unsere Fährtickets („Verliert die bloß nicht, sonst müsst ihr schwimmen!“ scherzte er). Ich blieb noch eine Stunde, bevor ich die Fähre zurück nahm – es hat etwas Magisches, Bermuda vom Wasser aus vorbeiziehen zu sehen, da möchte man am liebsten länger bleiben als geplant. Ich denke immer noch an den rosa Sand und die salzige Brise.
Die Tour dauert etwa vier Stunden, dazu kommt eigene Zeit zum Erkunden in Hamilton vor der Rückfahrt mit der Fähre.
Ja, der Transport vom Kreuzfahrtschiff am Royal Naval Dockyard erfolgt mit einem klimatisierten Bus.
Nein, das Fährticket von Hamilton zurück zum Dockyard ist im Tourpreis enthalten.
Ja, an den Stopps wie dem Gibb’s Hill Leuchtturm sind Toiletten verfügbar.
Fährt die Fähre wegen Feiertagen oder Zeitplanänderungen nicht, bringt ein Bus euch zurück zum Schiff.
In St. George’s habt ihr rund 40 Minuten Zeit zum Shoppen oder auf eigene Faust Erkunden.
Kein festes Mittagessen, aber in St. George’s und Hamilton gibt es genug Möglichkeiten für Snacks oder Mahlzeiten.
Ihr besucht den Gibb’s Hill Leuchtturm, seht Horseshoe Bay Beach, lauft barfuß am rosa Sand von John Smith’s Bay, erkundet St. George’s und endet in Hamilton mit einer malerischen Fährfahrt zurück.
Dein Tag startet mit Abholung direkt am Kreuzfahrtschiff in einem klimatisierten Minibus, Stopps am Gibb’s Hill Leuchtturm (inklusive Zugang rund um den Turm), Fotos an Horseshoe Bay Beach, barfuß laufen am rosa Sand von John Smith’s Bay, freie Zeit im historischen St. George’s zum Shoppen oder Snacken, und endet im Zentrum von Hamilton mit einem kostenlosen Fährticket zurück zum Dockyard – alles so geplant, dass du dein Schiff nicht verpasst.
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