Steig an Bord eines kleinen Privatbootes in Bermuda mit einem Kapitän, der jede Bucht und Geschichte kennt. Spring von Kalksteinklippen im Daniel’s Head Park oder schnorchle in ruhigen Höhlen, dann schwebe über fischreichen Schiffswracks bei der HMS Vixen. Lachen, Stille, selbstgemachter Rum Swizzle – und Zeit, einfach abzutauchen und alles zu genießen.
Wir stiegen kurz nach dem Mittagessen auf die Island Vibez — die Sonne stand noch hoch, das Wasser schimmerte in diesem unfassbaren Türkis. Kapitän Troy grinste, reichte uns eiskalte Flaschenwasser aus der Kühlbox (Gott sei Dank). Er fragte, was wir sehen wollten; ich brachte nur schnell „Klippen springen?“ raus, bevor ich zu viel nachdenken konnte. Also ging’s los, vorbei an kleinen Buchten und Häusern in Farben, für die ich nicht mal Namen kenne. Der Wind roch klebrig-süß, wie Sonnencreme gemischt mit Salz.
Der Daniel’s Head Park tauchte schnell auf — Kalksteinfelsen, auf denen Kinder schon in der Luft hingen und schrien, wie nur Kinder das können. Troy zeigte uns eine Stelle mit niedrigeren Felsen („für die Vorsichtigen“, zwinkerte er mir zu). Meine Beine zitterten, aber ich sprang trotzdem. Das Wasser schlug mir an die Ohren und unter Wasser herrschte für einen Moment absolute Stille. Wer nicht springen will, kann hier auch super schnorcheln — Höhlen mit kleinen silbernen Fischen, die um deine Knöchel flitzen. Es roch nach nassem Stein und etwas Grünerem, vielleicht Algen?
Danach fuhren wir zur Diving Board Island (nur zehn Minuten, aber es fühlte sich an wie eine andere Welt), dann ein kurzer Stopp an einem winzigen Strand, wo jemand eine Schildkröte am Kopf auftauchen sah. Wir schwebten eine Weile auf Schwimmnudeln, ließen die Sonne unsere Schultern wärmen. Ich probierte Troys selbstgemachten Rum Swizzle — stark genug, um mich grundlos zum Lachen zu bringen.
Der letzte Halt war das Wrack der HMS Vixen. Hunderte Fische schwärmten direkt ums Boot — hier wird nicht gefischt. Ich tauchte mit Maske unter und sah, wie sie um die rostigen Metallrippen wirbelten; da unten war es irgendwie friedlich, nur Blasen und blaues Licht. Auf dem Rückweg erzählte Troy Geschichten über die Somerset Bridge („die kleinste Klappbrücke der Welt!“), aber meistens starrte ich auf die vorbeiziehenden Inseln und dachte daran, wie anders das hier war als normale Touren. Manchmal denke ich noch an diesen Sprung.
Nein, Gäste bringen am besten ihre eigene Ausrüstung mit oder können selbstgemachten Bermuda Rum Swizzle separat vorab bestellen.
Die Fahrt dauert etwa 10 Minuten.
Ja, am Daniel’s Head Park gibt es verschiedene Sprunghöhen für alle Alters- und Komfortstufen.
Man kann Schildkröten in der Nähe der Inseln entdecken und viele Fischarten am Wrack der HMS Vixen beobachten.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Gäste treffen sich direkt am Abfahrtspunkt der Island Vibez.
Wasser in Flaschen ist inklusive; selbstgemachten Bermuda Rum Swizzle kann man vorab bestellen oder eigene Snacks mitbringen.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet mit Aktivitäten von Klippenspringen bis entspanntem Schnorcheln und Strandpausen.
Ja, Assistenztiere sind an Bord der Island Vibez willkommen.
Dein Tag beinhaltet eiskaltes Flaschenwasser aus der Kühlbox, Schwimmnudeln zum Entspannen, Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln an mehreren Stopps (eigene Ausrüstung mitbringen, wenn möglich) sowie die Möglichkeit, vor der Tour selbstgemachten Bermuda Rum Swizzle direkt beim Kapitän zu bestellen.
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