Du überquerst die Somerset Bridge, besteigst den Gibbs Hill Leuchtturm für atemberaubende Ausblicke, schlenderst durch Hamiltons lebendige Straßen und spürst die Geschichte von St. George’s – alles mit einer lokalen Reiseleiterin, die jeden Geheimtipp kennt.
Fast hätte ich den Minibus verpasst, weil mich ein stolzer Hahn am Royal Naval Dockyard abgelenkt hat – der hatte echt eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Aber als wir dann endlich alle eingestiegen waren (die Klimaanlage war ein echter Segen), begann unsere Reiseleiterin Miss June schon vor der Abfahrt in Somerset Village mit spannenden Geschichten. Sie winkte einem Mann zu, der gerade sein Fischernetz flickte, und erzählte, dass er die beste Fischsuppe der Insel macht – das hat sie gesagt, nicht ich. Dann fuhren wir über die Somerset Bridge – die kleinste Zugbrücke der Welt, kein Witz – und alle drückten sich die Nasen platt, um Fotos zu schießen. Ich kann immer noch kaum glauben, wie schmal die ist; man könnte sie glatt übersehen, wenn man blinzelt.
Als nächstes stand der Gibbs Hill Leuchtturm auf dem Programm. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, aber oben angekommen, mit dem salzigen Wind im Gesicht und meinem Hemd, das am Rücken klebte (leichteres Material wäre besser gewesen), stand ich einfach nur still. Von dort oben sieht man fast alles – das Wasser wechselt von Türkis zu tiefem Blau in den Wellen, und man fühlt sich gleichzeitig verloren und gefunden. Einige machten Selfies, ich lehnte mich ans Geländer und beobachtete, wie die Wolken über Hamilton zogen.
Hamilton selbst pulsierte vor Leben – bunte Pastellhäuser, Menschen, die vor Cafés lachten. Miss June ließ uns ein bisschen frei herumstreifen („Verlauft euch nicht, sonst muss ich euch suchen!“ scherzte sie). Ich holte mir eine Ginger Beer in einem kleinen Laden, und die Kassiererin nannte mich ganz selbstverständlich „Liebling“. Danach ging’s zum rosa Sandstrand – alle reden von Bermudas Stränden, aber erst wenn du den feinen Sand zwischen den Zehen spürst, verstehst du, warum. Überall lag der leichte Duft von Sonnencreme und Meer in der Luft.
St. George’s fühlte sich an wie eine Reise in die Vergangenheit – Kopfsteinpflaster, alte Holztüren, Kinder spielten Fangen auf den Stufen der St. Peter’s Church, während ein paar ältere Herren leise im Schatten diskutierten. Etwa 65 % der Gebäude sind älter als viele Länder, sagt man. Ich schlenderte eine Weile allein umher (wahrscheinlich länger als geplant), lauschte dem entfernten Geläut der Kirchenglocken, das durch die engen Gassen hallte. Auf der Rückfahrt zum Dockyard wurde es still im Bus – wahrscheinlich waren alle müde oder ließen die Eindrücke erst mal sacken.
Die Ganztagestour mit dem Minibus führt dich an alle wichtigen Orte der Insel.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung am Kreuzfahrthafen Royal Naval Dockyard.
Du besuchst Somerset Village, Somerset Bridge, Gibbs Hill Leuchtturm, das Zentrum von Hamilton, rosa Sandstrände und die Stadt St. George’s.
Ja, es gibt freie Zeit, um St. George’s historische Altstadt selbst zu entdecken.
Nein, Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt Stopps, wo du Snacks oder Essen kaufen kannst.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, in Hamilton und St. George’s gibt es Möglichkeiten für Toilettenpausen.
Ja, der Transport erfolgt in einem klimatisierten Minibus für angenehme Fahrten.
Dein Tag umfasst bequemen Transport im klimatisierten Minibus mit Abholung am Kreuzfahrthafen Royal Naval Dockyard; geführte Stopps in allen neun Parishes, darunter Somerset Village, Eintritt zum Gibbs Hill Leuchtturm mit Panoramablick, Zeit zum Entspannen oder Barfußlaufen am rosa Sandstrand, freie Zeit zum Erkunden von Hamilton und der historischen Stadt St. George’s, bevor es am späten Nachmittag auf einer landschaftlich reizvollen Route zurückgeht.
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