Wandere mit einem lokalen Guide durch Bermudas wildesten Dschungel, schwimme in leuchtenden Höhlen, wage dich beim Klippenspringen und genieße echtes Inselessen mit hausgemachtem Eis. Zum Abschluss schnorchelst du am pinken Sand oder genießt einfach die Ruhe – Abenteuer ohne Stress.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – feuchte Erde und etwas Frisches, fast wie zerdrückte Blätter, als wir unter dem dichten Blätterdach von Tom Moores Dschungel hindurchschlichen. Unser Guide Marcus grinste, als er mein Gesicht sah (ich schätze, ich wirkte nervös) und versprach, dass wir uns unser Eis wirklich verdienen würden. Das Licht spielte durch die Äste, während irgendwo über uns Vögel – Kiskadees? – zwitscherten. So ein Wasser hatte ich vorher noch nie gesehen, nicht mal auf Fotos: diese Blue Lagoon ist wirklich magisch. Klippenspringen sah easy aus, bis man oben steht und nach unten schaut. Meine Knie zitterten, doch Marcus sagte nur: „Du schaffst das!“ – und ich sprang. Noch jetzt kribbelt es in den Fingern.
Höhlen bringen mich immer zum Schweigen. Da herrscht so eine Stille – das einzige Geräusch waren unsere Schritte auf dem alten Fels und das seltsame Echo eines Lachens. Das Wasser war kälter als gedacht (Gänsehaut pur), aber irgendwie zauberhaft, wenn die Stirnlampen das Wasser grünlich-blau zum Leuchten brachten. Als wir wieder ins Sonnenlicht traten, waren unsere Schuhe schlammig und alle ein bisschen euphorisch. Das Mittagessen danach fühlte sich wie eine Belohnung an – Fisch-Sandwich auf Rosinenbrot (ich hätte nie gedacht, dass das so gut schmeckt) und Li lachte, als ich versuchte, „Loquat“ im Bermuda-Slang auszusprechen – definitiv nicht mein Talent.
Danach ging’s zu einer kleinen Eisdiele – das schmeckte wie Sommer, wenn man das so sagen kann – und dann fuhren wir zu einem pinken Sandstrand, den ich bisher nur von Postkarten kannte. Einige stürzten sich direkt zum Schnorcheln am Riff ins Wasser; ich stand erst mal da, ließ meine Zehen in den kühlen Sand sinken, während der Wind Salzspray aufwirbelte. Das Korallenriff war viel bunter als erwartet, die Fische flitzten überall herum. Man kann hier einfach reinlaufen, niemand hetzt einen. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour dauert den Großteil des Tages, inklusive Wanderung, Höhlenschwimmen, Mittagessen, Eisstopp und Zeit am Strand zum Schnorcheln oder Entspannen.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist dabei, ebenso wie Wasserflaschen und ein Eis als Snack.
Nein, die komplette Schnorchelausrüstung wird während der Tour gestellt.
Kinder müssen mindestens 5 Jahre alt sein, da die Tour körperlich anspruchsvoll ist.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; es gibt aber öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, um sich der Gruppe anzuschließen.
Bequeme Kleidung für unebenes Gelände und Badebekleidung zum Schwimmen und Schnorcheln sind ideal.
Nein, die Tour erfordert körperliche Fitness und das Gehen auf unebenem Gelände; für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist sie nicht geeignet.
Die Tour hängt vom Wetter ab; bei Absage wegen Wetter oder zu geringer Teilnehmerzahl wirst du rechtzeitig informiert.
Dein Tag umfasst eine Führung durch Tom Moores Jungle mit lokalem Experten, Wasserflaschen unterwegs, Helm und Stirnlampe für die Höhlen, ein herzhaftes Bermuda-Mittagessen in einem Nachbarschaftslokal, hausgemachtes Eis und komplette Schnorchelausrüstung am pinken Sandstrand – danach geht’s entspannt (und wahrscheinlich sandig) zurück.
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