Du schlenderst vom Grand Place durch funkelnde Galerien und gemütliche Schokoladengeschäfte, probierst Pralinen und Trüffel mit einer ortskundigen Begleitung, die jeden Geheimweg kennt. Genieße intensive Aromen, erfahre spannende Geschichten über die belgische Schokolade und teile Lachen (und Kostproben) mit anderen Reisenden. Vielleicht willst du sogar noch ein Stück mehr, lange nachdem die Tour vorbei ist.
Schon standen wir unter den Türmen des Grand Place in Brüssel, als mir auffiel, wie die Stadt morgens nach warmem Zucker duftet. Unsere Guide Elise winkte uns zu – sie hatte eine kleine Schachtel Pralinen dabei und ein Grinsen, das sagte: „Ich hab schon viele Touristen scheitern sehen, wenn sie ‚Grote Markt‘ aussprechen wollen.“ Auf dem Platz herrschte ein buntes Stimmengewirr in halben Dutzend Sprachen, und ich dachte nur: Wow, das wird ein Fest für meine Naschkatze – aber wohl nicht für meine Jeans.
Der Spaziergang durch die Königlichen Galerien Saint Hubert fühlte sich an wie eine Reise in ein anderes Jahrhundert – das viele Glas, das goldene Licht, und man hörte das Echo von Schuhen auf dem Marmorboden. Elise erzählte, wie der Kakao nach Belgien kam (ich hörte nur halb zu, weil jemand in der Nähe gerade eine Schokoladentafel auspackte und der Duft mir fast den Kopf verdrehte). Wir schlüpften in winzige Schokoladengeschäfte, deren Theken eher wie Schmuckvitrinen wirkten als wie Essbares. Der erste Bissen Ganache war so intensiv, dass ich mitten im Satz innehielt; ich glaube, ich brachte ein „oh wow“ mit vollem Mund hervor – sehr elegant.
Beim Belgian Chocolate Makers versuchte ich mich auf Französisch zu bedanken und vermasselte es gründlich; die Frau hinter der Theke lachte nur und reichte mir gleich noch eine Probe. Irgendwas verbindet Menschen einfach, wenn sie Schokolade teilen. Kinder drückten ihre Nasen an die Scheiben, Erwachsene diskutierten, welche Trüffel die besten sind (Geschmackssache!), und Elise schob uns immer wieder heimlich ein Stück zu, wenn sie dachte, keiner schaut hin. Am Ende hatte ich den Überblick verloren, wie viele Schokoladen wir probiert hatten – aber ich denke noch oft an den ersten samtigen Bissen unter den alten Galeriebögen. Lustig, was einem im Gedächtnis bleibt.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten, kann je nach Guide aber leicht variieren.
Treffpunkt ist vor dem Turm des Rathauses am Grand Place (Grote Markt).
Ja, Kinder unter 5 Jahren sind kostenlos dabei, bekommen aber keine Verkostungen. Alle Minderjährigen müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel der Tour sind rollstuhlgerecht.
Du verkostest eine Auswahl an Pralinen, Trüffeln, Ganache und klassischen belgischen Schokoladentafeln aus verschiedenen Läden.
Ja, ein erfahrener ortskundiger Guide führt dich durch alle Stationen.
Ja, sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet geführte Verkostungen in mehreren bekannten belgischen Schokoladengeschäften rund um den Grand Place und die Königlichen Galerien, begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Alle Verkostungen sind inklusive – bring nur Neugier (und vielleicht etwas Wasser) mit.
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