Erkunde Brüssels Grand Place mit seiner faszinierenden Architektur, triff Einheimische am Manneken Pis, genieße das Licht in der Notre Dame du Sablon und lass den Blick vom Mont des Arts schweifen – begleitet von Geschichten eines Guides, der jede Ecke kennt. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen und Momente, die lange bleiben.
„So hatte ich mir das nicht vorgestellt“, sagte ich halb lachend, als wir um die Ecke bogen und zum ersten Mal Manneken Pis sahen. Unsere Führerin – Sophie, geboren in Ixelles – grinste nur, als hätte sie das schon hundertmal gehört. Die Statue ist viel kleiner als man denkt, versteckt an einer belebten Straße, während Leute Fotos machen und irgendwo der Duft von Waffeln in der Luft liegt. Wir hatten am Grand Place (oder Grote Markt, wenn man sich lokal ausdrücken will) gestartet, der fast überwältigend ist – überall goldene Verzierungen, gotische Türme und ein Sprachengewirr um uns herum. Unter den Bögen des Rathauses spielte jemand Akkordeon. Ich hätte dort den ganzen Morgen stehen können, doch Sophie lockte uns weiter mit der Geschichte von Everard Serclaes und seiner glänzenden Statue – sie meinte, wer seinen Arm reibt, hat Glück. Ich hab’s natürlich ausprobiert, sicher ist sicher.
Der Spaziergang durch Brüssel überraschte mich immer wieder. Wir kamen an wildem Tin Tin Street Art vorbei (Sophie zeigte uns, wie viele Comics in der Stadt versteckt sind) und schlenderten dann Richtung Sablon. Die Kirche Notre Dame du Sablon ist wunderschön, aber nicht einschüchternd – ich mochte, wie das Sonnenlicht durch die bunten Fenster fiel und Farbe auf den alten Steinboden warf. Ein älteres Paar zündete still Kerzen an; es fühlte sich an, als wären wir in einen ganz privaten Moment geraten. Rund um Sablon liegt ein Hauch von altem Geld in der Luft, aber auch ganz normales Leben – Kinder auf Rollern, ein Mann, der Pralinen aus einem kleinen Schaufenster verkauft.
Als wir den Mont des Arts erreichten, waren meine Füße müde, aber das störte mich kaum – dieser Blick über Brüssel schleicht sich einfach an einen heran. Sophie erzählte, dass hier früher königliche Gärten waren; heute sitzen Studenten zeichnend oder Paare teilen sich Sandwiches auf den Stufen. Die Tour endete dort, aber niemand ging sofort weg; alle blieben noch, tauschten Tipps zu den besten Pommes aus oder diskutierten, ob sie zum Mittagessen Lambic-Bier probieren sollten (ich denke manchmal noch an diesen Ausblick). Ach, und falls du dir Sorgen ums Unterwegssein machst: Alles war super einfach, auch für Leute mit Kinderwagen oder Rollstuhl in unserer Gruppe.
Die Tour führt entspannt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum und dauert etwa 2–3 Stunden.
Ja, alle Wege und Orte auf der Tour sind rollstuhlgerecht.
Nein, für öffentliche Plätze wie den Grand Place brauchst du keine Extra-Tickets; der Eintritt ist im Rundgang enthalten.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich die ganze Zeit.
Die Tour basiert auf freiwilligen Beiträgen; die meisten Gäste geben zwischen 15 und 30 Euro pro Person.
Ja, Kinderwagen und Buggys sind auf der Tour problemlos erlaubt.
Du besuchst Grand Place, Manneken Pis, den Sablon Platz mit der Notre Dame Kirche, Mont des Arts und mehr.
Nein, der Treffpunkt ist zentral und leicht zu finden, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive.
Dein Tag führt dich durch Brüssels bekannteste Orte – vom Grand Place bis zum Mont des Arts – begleitet von spannenden Geschichten deines lokalen Guides. Alle wichtigen Stationen sind barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen, sodass jeder entspannt mitkommen kann. Am Ende gibst du einfach einen freiwilligen Beitrag, der für dich passt.
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