Erkunde das mittelalterliche Brügge mit einem lokalen Geschichtenerzähler, der die Tour flexibel an eure Fragen anpasst. Freu dich auf Geschichten am Marktplatz, geheime Ecken am Belfried, eine Pralinenpause bei Olivier und praktische Tipps für deinen weiteren Aufenthalt. Locker, entspannt und voller besonderer Momente, die lange im Gedächtnis bleiben.
Kennst du das hohle Geräusch, das deine Schuhe auf altem Kopfsteinpflaster machen? Das war das Erste, was mir auffiel, als wir in Brügge losgingen – nur ich, ein paar andere und unser Guide Pieter, der einen abgetragenen Schal trug, der aussah, als hätte er hier jede Jahreszeit erlebt. Er begann sofort mit einer Geschichte, ohne dass wir uns erst setzen mussten. Wir standen im Schatten des Belfrieds, als er fragte, ob wir uns vorstellen könnten, wie vor Jahrhunderten die Glocken Warnungen ausriefen. Ich konnte es kaum – bis plötzlich eine Taube an meinem Ohr vorbeiflog und ich zusammenzuckte, worüber alle lachten. Das Eis war gebrochen.
Pieter hielt sich nicht an ein festes Programm. Manchmal blieb er am Marktplatz stehen und ließ uns einfach dem Stimmengewirr und dem Klappern der Cafés lauschen. Er zeigte uns, wo früher Händler um Wolle feilschten – „genau da bei dem schiefen Fenster“, sagte er – und bog dann in eine Gasse ab, weil jemand nach Bier fragte. Das Brügger Biermuseum roch schon von außen leicht nach Malz (oder ich bildete es mir ein). Er gab uns Tipps, welche Bereiche sich lohnen, wenn man später nochmal hineingeht.
Wir überquerten eine kleine Brücke – angeblich die romantischste der Stadt, obwohl sie so winzig ist, dass man sie fast übersieht, wenn man blinzelt. Pieter erzählte, wie sich Verliebte dort heimlich trafen (er zwinkerte; ich glaube, er hat ein bisschen dazu erfunden). Später machten wir Halt in Oliviers Schokoladenladen für Pralinen. Die werden von seinem Vater und Bruder hergestellt; Olivier reichte mir eine mit einem Grinsen und wartete auf meine Reaktion. Ehrlich? Ich denke noch immer an diesen Geschmack – dunkle Schokolade mit einer blumigen Note, die ich nicht ganz einordnen konnte.
Die Tour fühlte sich weder gehetzt noch einstudiert an. Am Burgplatz erzählte Pieter von der Stadtpolitik und zeigte uns Verzierungen an den Fassaden, an denen die meisten einfach vorbeigehen. Jemand fragte nach dem nahegelegenen Krankenhaus (Alte St.-Johannes-Stätte), also schlenderten wir hinüber; angeblich ist es eines der ältesten Krankenhäuser Europas, was verrückt ist, wenn man sieht, wie modern manche Teile heute wirken. Das Wetter wechselte zwischen Sonne und Nieselregen, aber das störte niemanden – vielleicht ist das einfach Brügge, wie es ist.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen, auch Babys im Kinderwagen; die Tour ist für alle Fitnesslevels machbar.
Maximal 6 Personen pro Gruppe, damit es persönlich bleibt.
Nein, Eintrittskarten sind nicht enthalten; du bekommst aber Empfehlungen und kannst Orte wie das Biermuseum später besuchen.
Die Route ist flexibel und wird je nach Interesse und Fragen der Gruppe angepasst.
Du erhältst Tipps für deine Erkundungen und Rabatte bei lokalen Partnern wie Oliviers Schokoladenladen.
Ja, die meisten Bereiche sind zugänglich, nur eine kleine Brücke mit Stufen ist nicht barrierefrei; die Guides helfen gerne.
Der genaue Treffpunkt wird nach der Buchung bestätigt; meist zentral in der Nähe der Hauptplätze.
Dein Tag umfasst einen englischsprachigen lokalen Geschichtenerzähler als Guide, individuell angepasste Geschichten je nach Gruppe, praktische Tipps für weitere Erkundungen in Brügge, Rabatte bei ausgewählten lokalen Geschäften wie Oliviers Pralinenladen und alle Buchungsgebühren sind bereits online erledigt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?