Erkunde Antwerpen mit einem Einheimischen, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Spüre die alten Steine am Schloss, lausche den Geschichten in der Fleischhalle, steh auf dem lebendigen Grote Markt und beende den Rundgang an der Liebfrauenkathedrale mit einer kleinen Überraschung – plus echten Tipps zum Essen und Weiterziehen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du in einer neuen Stadt die Augen öffnest und draußen schon alles lebendig ist? So war Antwerpen für mich – Stimmen hallen von den Steinen wider, ein Kaffeeduft zieht aus einer Ecke herüber, die ich noch nicht sehen kann. Unser Guide Pieter (der meinte, er lebt schon immer hier, aber sich trotzdem manchmal verläuft) winkte uns beim alten Steinernen Schloss zu. Ich hätte nicht gedacht, dass wir an so einem fast 1000 Jahre alten Ort starten würden – die Mauern fühlten sich kalt an, als hätten sie Jahrhunderte Regen und Klatsch aufgesogen.
Wir schlenderten durch Gassen, die älter wirkten als mein ganzes Heimatland. Die Fleischhalle überraschte mich – nicht nur wegen des Namens (der klingt ja erst mal etwas düster), sondern weil drinnen jetzt ein ganzes Museum voller Musikinstrumente steckt. Pieter scherzte, wenn man genau hinhört, hört man Würstchen brutzeln und Geigen stimmen zugleich. Er zeigte auf winzige Details an der Fassade, die ich sonst übersehen hätte – kleine Tierfiguren, teils vom Wetter oder einfach der Zeit verblasst.
Der Grote Markt wirkte, als hätte die Stadt all ihre Farben nur für uns ausgebreitet – wehende Fahnen, goldene Statuen im Sonnenlicht, Leute, die mittags bei Bier lachen (das ist hier wohl normal). Wir bogen in einen ruhigen Kirchhof ab, wo ich Wachs und altes Holz riechen konnte; jemand hatte frische Blumen an eine Statue gelegt, und ich blieb länger stehen als gedacht. Gleich neben der Liebfrauenkathedrale gab es eine Gasse mit so unebenen Pflastersteinen, dass ich fast zweimal gestolpert wäre – aber der Blick zurück zum Turm hat sich tief eingeprägt.
Am Ende gab Pieter jedem von uns eine kleine Überraschung (die verrate ich nicht) und nannte seine Lieblingsbars für Pommes, Jazz oder beides. Er meinte, Antwerpen zeigt sich am besten, wenn man sich einfach treiben lässt. Ehrlich? Da könnte was dran sein.
Die Tour führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt und dauert je nach Tempo etwa 2 bis 2,5 Stunden.
Ja, alle Wege und Flächen auf der Tour sind rollstuhlgerecht.
Die Tour umfasst das Steinernen Schloss, die Fleischhalle, den Grote Markt, die Liebfrauenkathedrale sowie historische Gassen und Plätze.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist zentral und leicht zu finden in der Altstadt.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; auch Assistenzhunde sind willkommen.
Ja, dein Guide teilt persönliche Tipps zu Bars, Restaurants, Museen und Events während der Tour.
Dein Tag beinhaltet eine spannende Altstadtführung durch Antwerpen mit einem Einheimischen, der Geschichten erzählt und persönliche Tipps gibt; am Ende wartet eine kleine Überraschung auf dich sowie Empfehlungen, wo du danach essen oder weiter entdecken kannst.
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