Du betrittst die friedliche Kuppel der Al Fateh Grand Mosque, schlenderst durch die historischen Hallen des Bahrain Fort, beobachtest Kamele unter der Wüstensonne und genießt den Schatten des ungewöhnlichen Tree of Life – alles mit einem lokalen Guide, der sich um Organisation und spannende Geschichten kümmert.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille in der Al Fateh Grand Mosque. Unser Guide Mahmood reichte mir am Eingang einen Schal und lächelte, als ich ihn etwas unbeholfen umlegte. Das Licht, das durch die hohen Fenster fiel, war weich und gelblich, fast wie der frühe Morgen, obwohl es draußen schon heiß war. Ich verfolgte mit den Augen die Kalligrafie, während er erklärte, dass jede Linie eine Bedeutung hat. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich in so einem riesigen Raum so ruhig zu fühlen.
Danach fuhren wir zum Bahrain National Museum – in manchen Räumen liegt ein leichter Duft von altem Papier und Weihrauch, der einem im Gedächtnis bleibt. Mahmood erzählte uns Geschichten von den Dilmun-Händlern und zeigte winzige Tonsiegel hinter Glas. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor 6000 Jahren war, fühlte mich dabei aber vor allem klein – auf eine schöne Art. Die Fahrt zum Bahrain Fort dauerte nur etwa zehn Minuten, und plötzlich spürte man die Meeresbrise und sah die dicken Steinmauern. Man kann auf den Mauern entlanglaufen und aufs Wasser blicken, wo früher Schiffe anlegten. Dort oben ist es seltsam still, abgesehen von entferntem Verkehr und ein paar Vögeln.
Mittagessen gab es in der Nähe von Bab Al Bahrain – ich holte mir bei einem kleinen Laden, den Mahmood empfohlen hatte, etwas Scharfes mit Reis (nicht inklusive, aber sehr zu empfehlen). Dann kam der Teil, mit dem ich nicht gerechnet hatte: am Bahrain International Circuit neben der Rennstrecke zu stehen und die Motorengeräusche zu hören, auch wenn gerade kein Rennen war. Ein paar Einheimische in Racing-Jacken hingen am Shop herum und unterhielten sich schnell auf Arabisch. Danach trafen wir Kamele in Sakhir – eins versuchte sogar, an meinem Ärmel zu knabbern, während ich Fotos machte. Wenn du Glück hast, siehst du auch Falken (aber nur im Winter). Ehrlich gesagt ist es schon unvergesslich, den Geruch von Heu und Kamelhaar so nah zu spüren.
Der letzte Teil fühlte sich fast unwirklich an – der erste Ölbrunnen, der einfach so im Sand steht, und dann endlich der Tree of Life. Er wirkt einsam, aber auch widerstandsfähig; grün mitten im beigen Staub. Wir standen eine Weile still da, denn was sollte man sonst tun? Auf dem Rückweg machten wir Halt bei der Töpferei in A’Ali, wo ein alter Mann Ton formte – seine Hände waren viel geschickter als meine je sein werden. Manchmal denke ich noch an den Ausblick vom Bahrain Fort – wie alte Steine gleichzeitig schwer und voller Hoffnung sein können.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag und startet um 9 Uhr morgens.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive; du hast Zeit, dir in der Nähe von Bab Al Bahrain etwas zu kaufen.
Ja, alle Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sind inklusive.
Ja, die Abholung ist im Raum Manama oder Umgebung inklusive.
Ja, Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, die Fahrzeuge sind klimatisiert und sorgen den ganzen Tag für Komfort.
Wasserflaschen und Softdrinks sind während der Fahrt inklusive.
Die Moschee ist freitags geschlossen, das Museum dienstags und das Fort montags.
Eine Kamel-Farm wird das ganze Jahr besucht; Falken sind nur in den Wintermonaten zu sehen.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Treffpunkt, Eintritt zu allen wichtigen Orten wie der Al Fateh Grand Mosque und dem Bahrain Fort, Wasser und Softdrinks unterwegs, WLAN im klimatisierten Fahrzeug – und viel Zeit mit deinem lokalen Guide, der dir spannende Geschichten zwischen den Stopps erzählt, bevor du bequem zurückkehrst.
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