Probier bahamischen Wein, frische Conch-Fritters, lokale Schokolade und Rumkuchen, während du Nassau mit einem Guide erkundest, der jeden Geheimweg kennt. Steig die Queen’s Staircase hinauf, mach Fotos bei Atlantis Paradise Island und lach über Gerichte, die du so nicht erwartet hättest – oft sind es die kleinen Überraschungen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Fast hätten wir die erste Station verpasst, weil ich an einem Straßenverkäufer hängenblieb, der winzige Holzschildkröten anbot – mein Freund war schon halb zum Van unterwegs. Unser Guide Marcus grinste nur und winkte uns entspannt heran, ganz ohne Stress. Die Luft in Nassau war an diesem Morgen schwer und süß, als hätte jemand irgendwo eine Flasche Kokosöl verschüttet. Als wir endlich losfuhren, zeigte Marcus auf die pastellfarbenen Häuser und erzählte, dass der Wasserturm früher das höchste Bauwerk der Gegend war. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Wasserturm interessiert, aber irgendwie blieb das hängen.
Bei der Queen’s Staircase herrschte eine angenehme Ruhe unter dem dichten Grün – so ein Schatten, den man zu Hause selten findet. Eine Frau, die Conch-Fritters verkaufte, reichte mir einen mit einer Serviette und murmelte etwas im Patois, das ich nicht verstand (sie lachte, als ich es nachsprechen wollte). Der Fritter war heiß und salzig und ehrlich gesagt? Viel besser als jedes frittierte Meeresfrüchte-Gericht, das ich bisher probiert habe. Wir stiegen die Kalksteintreppe hinauf, während Marcus erzählte, wie Sklaven sie mit bloßen Händen in den Stein schlugen – er beschönigte nichts, was die Geschichte umso eindrücklicher machte.
Die Weinprobe bei Bahama Barrels folgte – nichts Luxuriöses, aber überraschend gut für eine Insel, die nicht gerade für Wein bekannt ist. Immer wieder dachte ich daran, wie die Schokolade aus der kleinen Manufaktur in meiner Hand zu schnell schmolz, aber trotzdem intensiv schmeckte. Jemand aus unserer Gruppe fragte, ob Rumkuchen als Frühstück zählt; niemand widersprach. Als wir schließlich bei Atlantis Paradise Island ankamen, um Fotos am Million Dollar Chair zu machen (so verrückt, wie der Name klingt), roch mein Shirt nach Sonnencreme und Zucker.
Ich denke immer noch daran, wie leicht es uns alle gemacht wurde – als hätten wir für ein paar Stunden wirklich dazugehört. Es war nicht perfekt; der Verkehr rund um Fort Fincastle war laut und chaotisch, und meine Kamera-Akkus gingen direkt vor dem Casino-Stop leer. Aber ehrlich? Das gehört jetzt einfach zur Geschichte dazu.
Die Tour dauert je nach Verkehr und Gruppentempo zwischen zwei und drei Stunden.
Ja, Conch-Fritter und Conch-Salat sind inklusive, ebenso wie Wein-, Schokoladen- und Rumkuchenproben.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung; Babys und kleine Kinder können bei Bedarf im Kinderwagen mitfahren.
Wichtige Stopps sind die Queen’s Staircase, Fort Fincastle mit Einkaufsmöglichkeiten, Weinprobe bei Bahama Barrels, Besuch der Schokoladenfabrik, Atlantis Paradise Island Casino für Fotos und eine Rum-Destillerie (wenn geöffnet).
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; Assistenztiere sind erlaubt und spezielle Kindersitze verfügbar.
Die Rum-Destillerie bleibt an Feiertagen vorerst geschlossen; andere Stopps können je nach lokalen Öffnungszeiten variieren.
Dein Tag umfasst WLAN an Bord eines klimatisierten Fahrzeugs, einen lokalen Guide, der dich zu Verkostungen von bahamischem Wein, frischen Conch-Fritters, Schokolade und Rumkuchen führt – plus Zeit zum Souvenirkauf in der Nähe von Fort Fincastle, bevor es zurück nach Atlantis Paradise Island geht.
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