Du wanderst unter uralten Bäumen im Mount Field, spürst den wilden Wind am Ocean Beach, erkundest Cradle Mountain mit einem lokalen Guide und entdeckst die Wineglass Bay vor den Massen. Frische Luft, echte Geschichten, gemütliche Abende in kleinen Orten – und Momente, die du lange nach der Reise wiedererleben willst.
„Dieser Baum ist älter als euer Land“, scherzte unser Guide Mark, während wir den Hals reckten und die mächtigen Stämme im Mount Field bewunderten. Der Wald roch feucht und lebendig – wie Erde nach dem Regen. Immer wieder strich ich mit den Fingern über die raue Rinde, um zu spüren, wie echt das alles war. Wir hatten Hobart erst vor ein paar Stunden verlassen, und doch fühlte es sich schon wie eine andere Welt an. Die Russell Falls waren lauter als erwartet – ein konstantes Rauschen, das man tief in der Brust spürt. Dass mich Bäume so berühren würden, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Die Städtchen an der Westküste wirkten wie aus einem alten Film – besonders Strahan mit seinen verwitterten Docks und dem salzigen Meeresduft. Am Ocean Beach zeigte Mark hinaus aufs endlose Wasser: „Nächster Halt: Südamerika.“ Ich versuchte mir die Entfernung vorzustellen, schmeckte aber vor allem den Wind und das Salz auf den Lippen. An einem Abend sahen wir „The Ship That Never Was“ – ein lokales Theaterstück über Sträflingsfluchten von Sarah Island. Die Hälfte des Publikums wurde auf die Bühne gezogen (ich hatte Glück). Alle lachten über die schlechten Piratenakzente.
Cradle Mountain war eine ganz andere Stimmung – klare Luft, strahlend blauer Himmel über dem Dove Lake. Nach dem Aufstieg zum Marion’s Lookout fühlten sich meine Beine wie Wackelpudding an, aber das Lächeln wollte nicht verschwinden. Am Ronny Creek entdeckten wir einen Wombat beim Fressen; alle hielten den Atem an, bis ein Typ versuchte, ihm leise „Hallo“ zuzuflüstern (der Wombat ignorierte ihn). In Launceston war die Cataract Gorge voller Grackel und Familien, die trotz kühler Temperaturen schwammen. Ich verlor mich in den Sonnenstrahlen, die unter der Hängebrücke auf dem Wasser tanzten.
Die Strände an der Ostküste wirkten fast unwirklich – die Bay of Fires mit ihren orangen Felsen vor türkisblauem Wasser. Einige wagten sich ins Wasser, ich ließ nur meine Füße im kalten Sand versinken und knabberte Chips aus einer Papiertüte, während Möwen mich neugierig musterten. Freycinet war unser letzter großer Halt – die Wineglass Bay von oben ist einfach magisch, mit ihren Formen und Farben, die man kaum richtig fotografieren kann. Wir waren früh dran und hatten den Ort fast für uns allein. Auf der Rückfahrt nach Hobart wurde es plötzlich stiller im Bus – ich glaube, wir alle waren noch irgendwo auf den Trails oder Stränden in Gedanken.
Ja, Abholung ist von ausgewählten Orten im Hobart CBD inklusive, und ein Flughafentransfer ist auf Anfrage möglich.
Die Tour ist aktiv; eine moderate Fitness für Wanderungen und Spaziergänge wird empfohlen.
Ja, alle Nationalpark-Eintrittsgebühren sind im Tourpreis enthalten.
Du übernachtest je nach Wunsch in Hostels oder Motels, zum Beispiel im Strahan Backpackers oder Olde Tudor Hotel.
Kinder zwischen 8 und 16 Jahren dürfen in Begleitung eines Erwachsenen mitreisen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; es gibt unterwegs aber genug Gelegenheit, Essen zu kaufen.
Ja, an einigen Stationen entlang der Route gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Du besuchst Mount Field, Cradle Mountain, Bay of Fires, Cataract Gorge Reserve, Wineglass Bay und Freycinet.
Deine fünf Tage beinhalten Abholung von zentralen Hobart-Standorten (Flughafentransfer auf Wunsch), vier Übernachtungen in Hostels oder Motels entlang der Route, alle Nationalpark-Eintritte inklusive, sowie einen erfahrenen lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede spannende Geschichte kennt, während du Tasmanien von Küste zu Küste entdeckst.
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