Segle mit einer kleinen Gruppe von Port Douglas zu den Low Isles, schnorchle bunte Korallengärten unter Anleitung einer Meeresbiologin. Genieße frische Meeresfrüchte an Deck, entspanne unter Palmen oder mach eine Glasbodenboot-Tour, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht. Erlebe Lachen mit Einheimischen, stille Momente am Leuchtturm und das Gefühl von Salz auf der Haut lange nach der Rückkehr.
Kaum hatten wir Port Douglas verlassen, hätte ich fast meinen Hut verloren – der Wind riss ihn mir direkt vom Kopf, als wir aufs Katamaran stiegen. Die Crew lachte nur und reichte ihn mir zurück, als wäre das hier Alltag (vielleicht ist es das auch). Dieses erste salzige Lüftchen, gemischt mit Sonnencreme und Kaffee, lässt dich erst richtig merken: Du bist auf dem Weg zum Great Barrier Reef. Von Low Isles hatte ich schon gelesen, aber als nach einer Stunde Segeln dieser kleine weiße Sandfleck mit Palmen auftauchte, war das nochmal etwas ganz anderes.
Unsere Begleiterin Li, eine Meeresbiologin, war sogar noch aufgeregter als wir, endlich ins Wasser zu springen. Sie zeigte uns, wo die Schildkröten normalerweise unterwegs sind und gab uns eine kurze Einweisung: „Bitte die Korallen nicht anfassen“ – verständlich. Das Wasser rund um Low Isles ist so klar, dass man schon vom Boot aus die bunten Fische in Blau und Gelb blitzen sieht. Das Reinspringen in die Lagune war für mich etwas holprig (mit Flossen bin ich nicht gerade elegant), doch sobald ich über die Korallengärten schwebte, war alles andere vergessen. Unter Wasser knistert es ganz sanft, fast wie Müsli in Milch, und plötzlich gleitet eine Schildkröte an deiner Maske vorbei.
Die Tour mit dem Glasbodenboot war zwar weniger aufregend, aber ehrlich gesagt sehr entspannt nach dem Schnorcheln – Kinder drückten ihre Nasen ans Glas, während jemand auf die riesigen Muscheln unten hinwies. Das Mittagessen war hauptsächlich Meeresfrüchte (ich musste unbedingt noch eine zweite Portion Garnelen nehmen), genossen auf dem Deck mit ausgestreckten Beinen und der Sonne auf den Schultern. Irgendwann versuchte ich, „Papageienfisch“ auf Mandarin auszusprechen – Li lachte so sehr, dass sie fast ihren Tee fallen ließ.
Nach dem Mittagessen schlenderte ich zum alten Leuchtturm rauf, einfach weil es sich auf so einer Postkarteninsel irgendwie richtig anfühlt. Der Weg ist kurz, aber es herrscht eine eigenartige Ruhe, nur der Wind rauscht durch die Palmen und in der Ferne plätschern Schnorchler. Auf dem Rückweg zog ich die Füße hinter mir her – ich wollte einfach noch nicht weg. Selbst Wochen später denke ich noch daran, wie leicht und frei sich an diesem Tag alles angefühlt hat.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Port Douglas und endet gegen 16 Uhr.
Ja, an Bord des Katamarans gibt es während des Aufenthalts auf Low Isles ein Buffet-Mittagessen.
Du solltest sicher schwimmen können; die Guides prüfen vor Ort, ob Schnorcheln für dich geeignet ist.
Die Gruppe ist auf 33 Personen begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Ja, vegetarische, vegane und glutenfreie Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Handtuch, Badeanzug, Sonnencreme, Sonnenbrille, Hut und bei kühleren Tagen einen Pullover.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe des Hafens von Port Douglas verfügbar.
Wer nicht sicher schwimmen kann, ist fürs Schnorcheln eher ungeeignet; es gibt aber alternative Aktivitäten wie die Glasbodenboot-Tour.
Dein Tag umfasst eine Segeltour mit luxuriösem Katamaran von Port Douglas zu Low Isles inklusive kompletter Schnorchelausrüstung, geführte Schnorcheltour mit Meeresbiologin, Buffet-Mittagessen an Bord sowie Morgen- und Nachmittagstee, Glasbodenboot-Tour mit fachkundiger Begleitung, geführten Spaziergang zum historischen Leuchtturm und Umweltgebühren – Rückkehr am späten Nachmittag.
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