Du fährst mit einem lokalen Guide von Melbourne nach Phillip Island, spazierst im Sommer an wilden Stränden am Cape Woolamai, atmest die salzige Luft auf den Klippen bei den Nobbies, genießt ein entspanntes Abendessen in Cowes und siehst bei Sonnenuntergang die kleinen Pinguine an Land watscheln. Fotos sind verboten – pure Magie der Natur.
Kaum hatten wir Melbourne hinter uns gelassen, wurde es im Bus still – diese halb schläfrige Ruhe, die man auf Nachmittagsfahrten kennt. Unser Guide Matt hatte ein Auge für Details, die man sonst übersieht – wie das schräge Licht auf den Eukalyptusbäumen oder den intensiven Meeresduft rund um Cape Woolamai. Dort angekommen (nur im Sommer geöffnet), zog ich die Schuhe aus und ließ den Sand an meinen Füßen kleben. Die Wellen rauschten so laut, dass meine Gedanken kurz Pause machten. Dass man sich so schnell so weit weg vom Großstadttrubel fühlen kann, hätte ich nicht gedacht.
Später bei den Nobbies wehte der Wind fast meinen Hut davon – alle lachten, auch ein älteres Paar aus Brisbane, das ständig über „Pinguin-Abendgarderobe“ scherzte. Der Steg schlängelt sich direkt an den Klippen entlang, wo man mit etwas Glück Robben entdecken kann (ich sah eine – oder war’s doch nur ein frecher Felsen?). Überall sprühte die Gischt, Möwen kreisten, und ehrlich gesagt hätte ich ewig dort sitzen können, um dem Meer zuzusehen, wie es gegen die Felsen prallt.
Das Abendessen in Cowes war ganz entspannt – nichts Besonderes, aber eine gute Auswahl. Ich gönnte mir Fish and Chips draußen, und irgendwo in der Nähe sprach jemand Italienisch, was irgendwie beruhigend wirkte. Aber was wirklich hängen bleibt, ist die Penguin Parade. Fotos sind verboten (zum Glück), also sitzt man einfach im Dunkeln und wartet. Und dann tauchen sie auf – winzige Gestalten, die aus dem Wasser wackeln, in kleinen Gruppen über den Sand nach Hause marschieren. Es ist still, nur leises Flüstern und das Klappern ihrer kleinen Füße auf den Kieseln. Ich denke immer noch daran, wie winzig sie im Vergleich zum dunklen Meer aussahen.
Die Nachmittagstour dauert inklusive An- und Abreise mehrere Stunden und endet je nach Saison spät am Abend.
Das Abendessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt eine Pause in Cowes mit verschiedenen Essensmöglichkeiten in den Sommermonaten.
Ja, die Eintrittspreise für die Phillip Island Penguin Parade sind im Tourpreis enthalten.
Nein, zum Schutz der Pinguine ist Fotografieren während der Parade nicht erlaubt.
Die Tour beinhaltet eine Abholung von zentralen Punkten in Melbourne.
Speziell für Babys gibt es geeignete Sitze, und die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; große Kinderwagen oder Gehhilfen sind jedoch nicht erlaubt.
Zieh dich in Schichten an, da das Wetter wechseln kann, und vermeide große Taschen oder Gepäck, da diese nicht mit an Bord genommen werden dürfen.
Dein Nachmittag umfasst eine bequeme Fahrt mit WLAN von Melbourne, alle Eintrittsgelder für die Penguin Parade, geführte Spaziergänge entlang der wilden Küste mit einem freundlichen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt, sowie eine entspannte Abendessenpause in Cowes (Abendessen nicht inklusive). Alles ist organisiert, damit du einfach nur zuschauen kannst, wie die kleinen Pinguine abends nach Hause watscheln, bevor es spät zurückgeht.
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