Erlebe einen Tag ab Cairns im üppigen Regenwald: Genieße Scones am Lake Barrine, schwimme an den berühmten Millaa Millaa Falls, spaziere unter uralten Feigenbäumen und entdecke die Schlossruinen im Paronella Park mit einem lokalen Guide. Lachen und kleine Überraschungen inklusive – du nimmst mehr mit nach Hause als nur Fotos.
„Jose hat das hier alles mit seinen eigenen Händen gebaut“, sagte unser Guide im Paronella Park und klopfte an die moosbedeckte Steinmauer, als würde er einen alten Freund begrüßen. Ich roch die feuchte Erde und diesen grünen, fast pfeffrigen Duft, den man nur in den Tropen kennt. Wir hatten den Tag früh in Cairns begonnen – noch müde und gähnend – und plötzlich tauchte Walsh’s Pyramid aus dem Nichts auf, einfach da, wie ein uralter Streich. Unser Fahrer hielt an, damit wir Fotos machen konnten; ich versuchte, das Motiv einzufangen, aber mein Handy beschlug vor Feuchtigkeit. So ist das eben in North Queensland.
Die Fahrt den Gillies Highway hinauf war so kurvig, dass ich meinen zweiten Kaffee sofort bereute, aber der Ausblick ins Goldsborough Valley entschädigte dafür. Am Lake Barrine schien die Zeit langsamer zu laufen: Nebel auf dem Wasser, Vögel, die sich in den Bäumen zankten, und irgendwo lachte jemand leise über einen Scone (jetzt verstand ich endlich, warum alle von diesen Scones schwärmen – noch warm, krümelig und mit hausgemachter Marmelade). Unser Guide zeigte auf eine Python, die sich auf einem Baumstamm sonnte; ich blinzelte, sah aber ehrlich gesagt nur eine Beule. Vielleicht war das auch besser so.
Die Millaa Millaa Falls sahen genau so aus wie auf jeder Postkarte – nur war das echte Leben lauter und kälter. Das Wasser prickelte wie Nadelstiche auf meiner Haut, aber nach einer Minute war mir das egal. Familien picknickten unter den tropfenden Bäumen, und jemand warf für Fotos die Haare zurück (typisch). Die Fahrt durch die Atherton Tablelands fühlte sich an wie ein Senderwechsel zwischen Regenwald und Weideland; mal Kühe, dann wieder uralte Feigenbäume. Wir liefen den Steg um den Curtain Fig Tree und versuchten, Baumkängurus zu entdecken – leider ohne Erfolg, aber ich mochte, wie alle trotzdem immer wieder nach oben schauten.
Am Nachmittag kamen wir im Paronella Park an, wo alles fast wie ein Traum wirkte – spanische Ruinen, die von Ranken umschlungen sind, Wasserfälle, die in der Nähe donnern. Unser Guide wechselte mühelos zwischen Englisch und Mandarin (Li lachte, als ich versuchte, „Mena Creek“ auf Mandarin auszusprechen – ich habe es wohl ziemlich verhauen). Irgendwas an dem Moment, zwischen Schlossmauern zu stehen, die ein einzelner, hartnäckiger Mann gebaut hat, blieb mir im Kopf. Noch heute sehe ich das Licht durch zerbrochene Fenster auf die Farne darunter fallen. Wir verließen den Park schlammig, aber glücklich – müde und gleichzeitig hellwach.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet in Cairns und endet am Abend wieder dort.
Ja, Schwimmen an den Millaa Millaa Falls ist Teil des Tagesausflugs.
Eine Vormittagspause mit Tee und Scones am Lake Barrine ist bei Option B inklusive; ansonsten sind keine Mahlzeiten vorgesehen.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung von zentralen Orten in Cairns.
Die Guides sprechen den ganzen Tag Englisch; Chinesisch- und Japanischsprachige Guides sind nur im Paronella Park verfügbar.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und es gibt Kindersitze.
Vögel, Pythons und Warane am Lake Barrine sowie eventuell Baumkängurus am Curtain Fig Tree.
Ja, die Route geht durch die Atherton Tablelands mit Stopps am Curtain Fig Tree und in kleinen Landstädten.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Cairns in einem klimatisierten Minibus und einem erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs live kommentiert; alle Eintrittsgelder sind inklusive, ebenso eine Vormittagspause mit Tee und Scones am Lake Barrine, falls du diese Option gewählt hast. Nach dem Besuch von Paronella Parks Gärten und Schlossruinen geht es zurück.
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