Du schnorchelst lebendige Riffe, paddelst in versteckte Buchten, die die meisten Besucher verpassen, und genießt einen Vormittagsimbiss mit Guides, die Magnetic Island wie ihre Westentasche kennen. Freu dich auf Hilfe beim Equipment, spannende Geschichten von Master Reef Guides und entspannte Momente an ruhigen Stränden – plus diese kleinen Augenblicke, die dir lange im Gedächtnis bleiben, auch nachdem du das Salz abgewaschen hast.
Dass ich meinen Tag auf Magnetic Island damit starten würde, unbeholfen vor Fremden im Neoprenanzug zu stecken, hätte ich nicht gedacht – aber genau da stand ich, zog am Reißverschluss, während Adam, unser Guide, grinsend die Masken verteilte. Die Luft roch salzig und ein bisschen scharf, wie Sonnencreme und nasses Tauwerk. Es war noch früh, aber schon warm; ein paar Lorikeets stritten sich in den Bäumen am Steg. Adam zeigte auf die Granitfelsen entlang der Küste und erzählte, sie seien älter als Australien selbst – ehrlich gesagt war ich mehr damit beschäftigt, nicht meine Flossen ins Wasser fallen zu lassen.
Wir glitten ins Wasser, direkt vor einer dieser ruhigen Buchten, die man alleine nie finden würde. Das Riff lag so nah, dass ich die kleinen Fische zwischen den Korallen sehen konnte. Steph zeigte uns, wie man über dem Sand schwebt, ohne ihn aufzuwirbeln (ob ich das wirklich konnte, weiß ich bis heute nicht). Ein Papageifisch knabberte so nah an meiner Maske, dass ich fast durch den Schnorchel lachen musste. Unter Wasser herrscht eine Ruhe, die alles andere ausblendet; man hört nur das eigene Atmen und manchmal ein gedämpftes „Wow“ von jemandem in der Nähe. Steph, unsere Master Reef Guide, erzählte uns spannende Dinge über das Great Barrier Reef und sogar Seegurken wurden plötzlich interessant.
Danach paddelten wir auf Stand-up-Boards – ich wackelte natürlich ziemlich – und setzten uns dann auf ein schwimmendes Ponton zum Vormittagsimbiss. Kekse, Kuchen, Obst… nichts Besonderes, aber genau das Richtige nach dem Schwimmen. Es gab auch Kaffee, der mit dem Salz auf den Lippen irgendwie noch besser schmeckte. Jemand fragte nach Walen (es war zwar nicht Wal-Saison, aber Juli ist hier wohl besonders wild), und Adam erzählte von Delfinen, die letzten Monat eine Show abgezogen hatten. Er kannte inzwischen jeden Namen.
Ich denke immer wieder an diesen Moment am Strand – die Füße halb im warmen Sand vergraben, die Sonne im Gesicht, während Geschichten über die indigene Geschichte erzählt wurden und ein Regenpfeifer am Ufer entlang spazierte. Es fühlte sich an, als würde man ein kleines, lokales Geheimnis erfahren, obwohl das hier einfach zum Tagesablauf auf Magnetic Island gehört. Ich würde jederzeit wiederkommen, wenn es nur für dieses ruhige Gefühl nach dem ganzen Planschen wäre.
Ja, alle Schnorchelausrüstung wird gestellt – inklusive Neopren- oder UV-Anzügen – und bei Bedarf gibt es eine Einweisung.
Die Tour dauert insgesamt etwa 5 Stunden.
Ja, Stand-up-Paddle-Boards stehen kostenlos zur Verfügung und sind Teil des Erlebnisses.
Ja, es gibt einen Vormittagsimbiss mit Keksen, Kuchen, frischem Obst sowie Kaffee und Tee.
Die Tour ist auch für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen oder sensorischen Bedürfnissen geeignet; Rollstühle und Kinderwagen sind willkommen.
Ja, Master Reef Guides teilen während der Tour spannende und lehrreiche Geschichten über das Riff.
Assistenztiere sind bei dieser Magnetic Island Tour willkommen.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet die kostenlose Nutzung von Stand-up-Paddle-Boards und kompletter Schnorchelausrüstung (inklusive Einweisung, falls gewünscht), bequeme UV- oder Neoprenanzüge, einen Vormittagsimbiss an einem abgelegenen Strand mit Keksen, Kuchen und frischem Obst sowie Kaffee oder Tee (bitte eigene Wasserflasche zum Nachfüllen mitbringen). Dazu kommen spannende Geschichten und Infos vom erfahrenen Master Reef Guide, bevor du entspannt und mit sandigen Füßen zurückkehrst.
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