Erlebe Krokodile beim Morgensprung auf deiner privaten Flussfahrt, schwimme in Litchfields Wasserfällen und natürlichen Pools, berühre faszinierende Termitenhügel, genieße Snacks im Schatten und lausche den Geschichten eines lokalen Guides, der jeden Weg kennt.
Am meisten ist mir zuerst der Klang im Gedächtnis geblieben – dieses schwere Platschen, als ein Krokodil aus dem Adelaide River hochschnellte. Es war gerade kurz nach Sonnenaufgang. Ich hatte meinen Kaffee kaum halb ausgetrunken, da schnappte direkt vor uns ein riesiges Maul zu. Unser Guide Pete grinste nur, als wäre das ganz normal an einem Dienstagmorgen. Er ist hier aufgewachsen – man merkte es daran, wie er die Krokodile beim Namen rief (ich schwöre, er hat einem sogar zugezwinkert). Das private Boot gehörte nur unserer Gruppe, und der Nebel, der noch über dem Wasser hing, machte die Stimmung fast unwirklich. Ob es der Adrenalin-Kick war oder einfach die frühe Stunde – meine Hände zitterten noch eine ganze Weile danach.
Danach fuhren wir durch Batchelor, ein winziges Städtchen, das man leicht übersieht, und dann hinein ins Herz von Litchfield. Die Luft veränderte sich – wärmer, voller Eukalyptusduft und einer süßen Note, die ich nicht genau einordnen konnte. Pete hielt an, um uns wilde Termitenhügel zu zeigen. Die sogenannten „magnetischen“ Hügel standen alle in Reih und Glied wie Grabsteine; angeblich regulieren sie so die Temperatur? Er ließ uns vorsichtig einen berühren – rauer als erwartet, fast wie lebendiger Beton. Es gab auch riesige Kathedralen-Hügel, die uns fast überragten. Das hat mich auf eine schöne Weise klein fühlen lassen.
Das Schwimmen an den Wangi Falls war nach der Hitze eine echte Erleichterung. Das Wasser schmeckte leicht mineralisch und war so kalt, dass ich beim Eintauchen laut aufjauchzte (ganz ohne Scham). Unter den Bäumen gab es Snacks – Obst und so einen Nussriegel, der mir fast an den Zähnen klebte – bevor wir zu den Florence Falls und dem Buley Rockhole weiterfuhren, um noch mehr zu schwimmen. Jeder Ort hatte seinen eigenen Charakter: Florence Falls war lebhaft mit viel Gelächter, Buley dagegen ruhiger, nur die Vögel stritten sich über uns. Das Mittagessen war einfach, aber frisch – Wraps mit knackigem Salat und einer scharfen Note, die mich zum Husten brachte (im positiven Sinn). Pete füllte immer wieder ganz selbstverständlich die Wasserflaschen auf.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Termitenhügel so faszinieren oder dass ich beim Zuschauen, wie Krokodile morgens nach Hühnerstücken springen, so viel lachen würde. Jetzt denke ich ständig an den erfrischenden Schock des Wassers nach staubigen Straßen und an Petes Geschichten über das Aufwachsen in Darwin, die er uns auf der Fahrt erzählte. Wenn du einen Tagesausflug von Darwin suchst, der sich anfühlt, als würde dir jemand seinen Garten zeigen – dann ist das hier genau richtig.
Die Tour beginnt zwischen 5:45 und 6:00 Uhr morgens in Darwin.
Ja, du kannst an den Wangi Falls, Florence Falls und Buley Rockhole schwimmen.
Nein – Snacks, Mittagessen, gekühltes Wasser und Nachfüllungen sind inklusive.
Ja – die Adelaide River Krokodil-Tour ist privat nur für deine Gruppe.
Kinder unter 4 Jahren können leider nicht mitfahren.
Badehose, Handtuch, Hut, Sonnenbrille, Kamera und eine wiederbefüllbare Wasserflasche.
Ja, es gibt Stopps bei magnetischen und Kathedral-Termitenhügeln im Litchfield Park.
Ja, mit vorheriger Anmeldung können wir darauf eingehen.
Dein Tag startet mit einer frühen Abholung in Darwin, gefolgt von einer privaten Krokodil-Sprungboot-Tour auf dem Adelaide River, bevor andere unterwegs sind; Snacks über den Tag verteilt; Schwimmen an den Wangi Falls, Florence Falls und Buley Rockhole; Besuche bei magnetischen und Kathedral-Termitenhügeln; dazu ein gesundes Mittagessen und reichlich gekühltes Wasser, bevor es abends zurückgeht.
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