Du fährst deinen eigenen 4WD über K’garis wilde Strände, begleitet von einem lokalen Guide, schwimmst in glasklaren Seen wie McKenzie und Wabby, erkundest Schiffswracks und Bäche tagsüber und genießt abends Lagerfeuer am Strandcamp. Wer Abenteuer mit viel Spaß und Sand zwischen den Zehen sucht, ist hier genau richtig.
Wir sind früh morgens von Rainbow Beach losgefahren, noch halb verschlafen, und ich erinnere mich, wie die salzige Luft uns beim Beladen der 4WDs um die Nase wehte. Unser Guide Ben hatte diese entspannte Art, als hätten wir alle schon mal im Sand gefahren – obwohl die meisten von uns das noch nie gemacht hatten. Die Fährfahrt rüber war kurz, aber irgendwie aufregend; vor uns lag schon K’gari mit seinen wilden Dünen und grünen Flecken. Ich war anfangs nervös beim Fahren (die Angst, stecken zu bleiben, war real), doch Bens Rat blieb im Kopf: „Tempo halten, dem Lenkrad vertrauen.“ Ob ich mir selbst schon traute, war eine andere Frage.
Der erste Stopp war Lake McKenzie. Das Wasser sah fast unwirklich aus – so klar – und als ich hineinging, fühlte es sich irgendwie weich an, nicht nur kalt, sondern fast seidig. Wir aßen direkt am Sand zu Mittag, alle vergleichten, wie rot sie schon unter der Queensland-Sonne geworden waren. Später am Camp, wo die Zelte schon hinter dingo-sicheren Zäunen standen, wurde ein Feuer entfacht, während andere versuchten, ihre Handys mit Solarstrom zu laden (mal mehr, mal weniger erfolgreich). Abends tauschten wir Geschichten aus – manche wahr, andere wohl eher nicht – während das Meer leise rauschte. Ich denke noch oft an diesen Himmel; der wirkte auch irgendwie unwirklich.
Der zweite Tag verging im Flug mit vielen Stopps: Eli Creek, wo das kalte Wasser an den Knöcheln vorbeirauschte, das rostige Wrack der Maheno, das langsam im Sand versank, und die Champagne Pools, wo die Wellen wie Sprudelwasser über die Felsen spritzten. Irgendwo dazwischen gab’s Mittagessen – ehrlich gesagt, verlor man draußen total das Zeitgefühl. Ben erzählte, wie die Maheno 1935 bei einem Zyklon an Land gespült wurde; wenn man genau hinhörte, konnte man fast die alten Motoren knarren hören. Zurück am Camp versuchte jemand Gitarre zu spielen, vergaß aber die Hälfte der Akkorde – egal, es passte einfach.
Am letzten Morgen liefen wir über den Hammerstone Sandblow zum Lake Wabby. Es ist ein seltsames Gefühl, von heißen Dünen in kühles, grünes Wasser zu treten, umgeben nur von Wind und Vogelrufen in der Ferne. Das Packen fiel schwer – keiner wollte wirklich zurück nach Rainbow Beach – aber schließlich luden wir alles ein und folgten Ben wieder die Strandstraße entlang. Dieses Bild von endlosen Reifenspuren, die sich meilenweit ziehen, bleibt einem länger im Kopf, als man denkt.
Nein, Vorerfahrung im Sandfahren ist nicht nötig; vor der Tour gibt es eine ausführliche Einweisung.
Die Tour beginnt und endet am Freedom Rainbow Beach in der Nähe von Fraser Island (K’gari).
Ja, alle Hauptmahlzeiten sind dabei, außer dem Vormittagskaffee am ersten Tag im Eurong Resort.
Du übernachtest zwei Nächte in festen Doppelzelten auf einem dingo-sicheren Strandcamp mit Toiletten und Duschen.
Zu den Highlights zählen Lake McKenzie, Eli Creek, Maheno Wrack, Champagne Pools, Hammerstone Sandblow und Lake Wabby.
Die Tour startet mit einem Briefing am Freedom Rainbow Beach; ein Hoteltransfer ist nicht inklusive, aber alles Weitere ist organisiert.
Ja, alle Campingutensilien (Matratze, Schlafsack & Kissen), Nationalpark- und Fahrzeuggenehmigungen sowie Treibstoff für die 4WDs sind im Preis enthalten.
Deine drei Tage beinhalten Hin- und Rückfahrt mit der Fähre von Rainbow Beach nach K’gari (Fraser Island), ein komplettes 4WD-Fahrtraining direkt im Sand vor der Tour, zwei Nächte in Doppelzelten auf einem dingo-sicheren Strandcamp mit Duschen, Toiletten und Solarstrom zum Laden. Die gesamte Campingausrüstung wird gestellt, ebenso alle Hauptmahlzeiten von Mittagessen am ersten bis Mittagessen am dritten Tag. Eintrittsgebühren für den Nationalpark und alle nötigen Genehmigungen sind ebenfalls inklusive – so kannst du dich voll aufs Fahren und das Genießen von Sonne und Meer konzentrieren.
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