Du sitzt am Nelsons Beach unter Jervis Bays berühmtem dunklem Himmel, während ein echter Astronom dich durch Sternbilder, Planeten und spannende Himmelsgeschichten führt. Lausche den Wellen, schau durchs Profi-Teleskop und vielleicht entdeckst du sogar leuchtendes Wasser – ein Abend, den du lange nicht vergisst, auch wenn deine Schuhe voller Sand sind.
Vor dieser Nacht in Jervis Bay habe ich kaum auf die Sterne geachtet – klar, man sieht sie, aber wirklich wahrnehmen tut man sie selten, oder? Wir trafen Dimitri direkt am Nelsons Beach, und er wedelte schon mit seinem Laserpointer wie ein Dirigent des Universums. Die Luft roch salzig (meine Haare standen wild ab) und das einzige Geräusch waren die Wellen und ab und zu das Kichern eines Kindes, wenn eine Welle zu nah kam. Dimitri zeigte uns Sternbilder – nicht nur die bekannten, sondern auch seltsame Ansammlungen, die ich vorher nie bemerkt hatte. Er erzählte, wie Seefahrer sie zur Orientierung nutzten. Ich versuchte, das Kreuz des Südens zu finden, verwechselte aber ständig die Sterne. Jemand reichte mir ein Fernglas, das ich fast fallen ließ, weil meine Hände so kalt waren – hätte ich besser Handschuhe mitnehmen sollen.
Dann kam der Moment, als er uns bat, alle Handys auszuschalten und einfach unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnen zu lassen. Es wurde so finster, dass ich kaum noch meine Schuhe sehen konnte – und plötzlich fühlte sich der Himmel riesengroß an. Wirklich riesig. Dimitri erzählte von Nebeln und Schwarzen Löchern (er ist tatsächlich Astrophysiker mit Doktortitel), aber am meisten bleibt mir die Stille in Erinnerung, als er uns Saturn durchs Teleskop zeigte. Man konnte seine Ringe sehen – nicht so scharf wie auf NASA-Bildern, aber trotzdem beeindruckend. Hinter mir flüsterte jemand „unglaublich“.
Später suchten wir im Wasser nach Biolumineszenz (diesmal leider ohne Erfolg), aber auch ohne dieses Leuchten war es ein seltsam beruhigendes Gefühl, mit Sand zwischen den Zehen unter diesem endlosen Himmel zu stehen. Am Ende gab es eine Fragerunde, in der es um Sternschnuppen und natürlich Aliens ging. Dimitri beantwortete alles geduldig und ohne, dass sich jemand blöd fühlte. Auf dem Rückweg zum Parkplatz meinte meine Freundin, sie hätte ihre Kinder noch nie so lange so still erlebt – außer vielleicht an Weihnachten.
Ja, bei dieser Tour sind alle Altersgruppen willkommen.
Dimitri, ein erfahrener lokaler Astronom mit Doktortitel, begleitet die Tour.
Es gibt professionelle Teleskope, Ferngläser, Picknickdecken und Campingstühle.
Direkt am Nelsons Beach in Jervis Bay.
Bei Wolken erhältst du bis 15 Uhr eine E-Mail mit Optionen zum Umbuchen oder Rückerstattung (abzüglich kleiner Gebühren).
Unter passenden Bedingungen ist das möglich, aber nicht garantiert.
Die genaue Dauer variiert, aber es ist genug Zeit für freies Beobachten, Teleskopblick und Fragen eingeplant.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Tour auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Abend umfasst Picknickdecken und Campingstühle am Nelsons Beach sowie Zugang zu professionellen Teleskopen und Ferngläsern – alles begleitet von einem lokalen Astronomen, der spannende Geschichten erzählt und Fragen beantwortet.
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