Du startest hoch über Hobart mit einer frischen Mt Wellington Gipfel-Abfahrt, machst eine Kaffeepause im Lost Freight Cafe und gleitest dann durch grüne Regenwaldpfade, während dein Guide dir Tiere und Geschichte zeigt. Frische Bergluft, Lacher bei Gebäck und Momente, die du lange im Kopf behältst.
„Zieh deine Jacke zu,“ grinste unser Guide Matt oben auf dem Mt Wellington, während der wilde tasmanische Wind seine Haare quer wehte. Ich konnte ihn kaum über das Pfeifen hinweg verstehen, aber ehrlich gesagt war mein Herz viel lauter – dieser erste Blick auf Hobart aus 1270 Metern Höhe ist einfach unvergesslich. Wir waren aus dem Minibus gestiegen (Helme noch in der Hand), und alle standen erst mal da, blinzelten in das blasse Sonnenlicht und atmeten die überraschend klare Luft ein. Die Straße schlängelte sich unter uns und sah steiler aus, als ich gedacht hatte. Ich dachte nur: „Na dann, mal sehen, was passiert.“
Die Abfahrt mit dem Rad ging richtig schnell – so schnell, dass man kaum blinzeln konnte, bevor man schon halb unten war. Meine Hände wurden taub vom Bremsen (vorher hatten sie uns gewarnt), und jedes Mal, wenn ich vom Weg aufschaute, öffnete sich ein neues Tal oder ein blauer Fleck Wasser in der Ferne. Matt schaute immer wieder nach uns, gab Tipps zum Kurvenfahren und warnte vor losem Schotter. Zwischendurch roch ich einen so scharfen Eukalyptusduft, dass es fast brannte. Ob das Adrenalin war oder einfach die Bergluft – alles fühlte sich irgendwie elektrisierend an.
Nach der ersten Abfahrt machten wir Halt im Lost Freight Cafe – einem alten Schiffscontainer, versteckt zwischen Bäumen nahe den Springs. Alle schoben sich rein, holten sich Kaffee und Gebäck; jemand bestellte heiße Schokolade und plötzlich wollten gleich drei Leute probieren (war auch richtig lecker). Meine Schuhe waren schon voller Matsch, aber das störte hier niemanden. Dann stiegen wir wieder in den Bus für den zweiten Teil: eine 11 km lange Regenwald-Tour auf sanften Schotterwegen unter riesigen Farnen und uralten Eukalyptusbäumen. Hier wurde es ruhiger – nur das leise Knirschen der Reifen, Vogelgezwitscher irgendwo oben und Matt, der kleine Details zeigte („Das ist Sassafras,“ sagte er einmal, was ich gleich wieder vergaß). Die Luft war anders – kühler, feucht, fast fühlbar auf der Haut.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Offroad-Teil so gut gefällt. Der Weg führte an klaren Bächen und alten Aquädukten vorbei, unter denen man sogar durchlaufen konnte – fast surreal nach dem weiten Himmel oben. Jemand entdeckte ein Wallaby (ich hab’s verpasst), aber ehrlich gesagt war das einfache Dahingleiten durch den Wald schon genug. Am Ende waren meine Beine angenehm müde – so, wie man sich fühlt, wenn man wirklich was geleistet hat. Wir beendeten die Tour zurück im Büro in Hobart; alle grinsten, waren matschbespritzt und tauschten Geschichten aus, wer zu heftig gebremst oder fast die Kurve verpasst hatte.
Die Abfahrt auf der Gipfelstraße ist 6 Kilometer lang.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; die Tour startet im Büro in South Hobart.
Bei Wetter- oder Straßensperrungen am Gipfel fährst du stattdessen eine längere Strecke auf dem Regenwaldpfad.
Ja, Mountainbikes und Helme sind im Tourpreis enthalten.
Nein, du solltest nur sicher mit dem Rad umgehen können und dich auf Abfahrten wohlfühlen.
Die geführte Regenwaldfahrt ist 11 Kilometer lang und verläuft auf sanften Wegen.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber beim Lost Freight Cafe kannst du Snacks und Getränke kaufen.
Die Tour endet zurück im Büro des Veranstalters in South Hobart.
Dein Tag beginnt mit dem Minibus-Transfer von South Hobart zum Gipfel des Mt Wellington. Dort bekommst du dein Mountainbike, Helm und Handschuhe, bevor es mit der Gruppe losgeht. Zwischen den Fahrten gibt es eine Pause im Lost Freight Cafe für Snacks oder Getränke. Während der gesamten Tour begleitet dich ein Guide, bevor es zurück ins Büro in Hobart geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?