Du wanderst an windumtosten Stränden bei den Twelve Apostles, bevor die Massen kommen, erkundest uralte Bäume im Otway-Regenwald, lachst beim Mittagessen im lokalen Café und entdeckst wilde Koalas und Papageien entlang der Great Ocean Road. Echte Momente – salzige Luft, schlammige Schuhe, Geschichten vom Guide – die lange nachwirken.
Wir waren schon unterwegs aus Melbourne, noch bevor die Stadt erwachte, Kaffee in der Hand und diesem halb verschlafenen Kribbeln, wenn man weiß, dass ein großes Abenteuer wartet. Unsere Guide Jess hatte diese lockere Art, alle ins Gespräch zu bringen – kaum hatten wir die Great Ocean Road erreicht, wurden schon Snacks geteilt. Der erste Halt waren die Twelve Apostles und ja, ich hatte schon tausend Fotos gesehen, aber früh am Morgen auf dem Steg, bevor die Busse kamen, fühlte es sich fast privat an. Der Wind roch salzig und kalt, ich konnte kaum aufhören, diese Kalksteinfelsen anzustarren, als könnten sie sich bewegen, wenn ich blinzelte.
Als Nächstes kamen die Gibson Steps – 70 Meter steil den Felsen runter, die Knie zitterten (ob vor Aufregung oder mangelnder Fitness, weiß ich nicht). Unten am Strand rauschten die Wellen laut und die Klippen wirkten von unten noch viel höher. Jess zeigte uns, wie das Licht auf den Felsen spielt – sie ist hier aufgewachsen und kennt all diese kleinen Details. Nach dem Aufstieg (ja, ich habe ein bisschen gemeckert) fuhren wir durch verschlungene Waldwege zu einem kleinen Café in einem winzigen Ort zum Mittagessen. Ich bestellte etwas mit Kürbis, weil das wohl typisch australisch ist? Es schmeckte erdig und süß – ich denke immer noch daran.
Die Otways standen als Nächstes auf dem Programm – uralter Regenwald, Farne streiften an den Armen entlang auf schmalen Pfaden. Unter den Bäumen herrschte eine fast ehrfürchtige Stille, nur Vogelgesang und das Lachen von jemandem vor uns waren zu hören. Wir wanderten zu den Beauchamp Falls; der Wassernebel auf meinem Gesicht war eiskalt, aber herrlich. Dann standen da plötzlich diese riesigen Redwood-Bäume in geraden Reihen, seltsam still, nur unsere Schritte knirschten im Laub. Jess erzählte, dass sie vor langer Zeit gepflanzt wurden – nicht heimisch, aber irgendwie passen sie hierher.
Apollo Bay empfing uns mit Sonne und Meeresbrise; einige gönnten sich ein Eis, ich lief barfuß für eine Minute über den kühlen Sand. Der letzte Stopp war Kennett River, um Koalas zu entdecken (wir sahen drei) und Königspapageien, die wie bunte Konfetti umherflatterten. Ein Känguru hoppelte vorbei, als wäre es der Chef hier – vielleicht ist es das ja auch? Auf der Rückfahrt war ich müde, aber glücklich-müde, du kennst das Gefühl? Haare riechen nach Salz und Eukalyptus.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet früh in Melbourne und endet am Abend.
Ja, das Mittagessen ist in einem beliebten lokalen Café entlang der Route enthalten.
Die Tour findet mit maximal 8 Gästen pro Gruppe statt.
Ja, du machst einen 1 km langen Spaziergang bei den Twelve Apostles und eine 3 km Wanderung zu den Beauchamp Falls im Otway-Regenwald.
Du hast gute Chancen, wilde Koalas, Königspapageien und Kängurus bei Kennett River zu entdecken.
Ja, die Abholung von zentralen Orten in Melbourne ist inklusive.
Bequeme Schuhe oder Wanderschuhe, 1 Liter Wasser, warme Kleidung, Sonnencreme, Sonnenbrille und Bargeld oder Karte für Extras beim Mittagessen.
Alle Eintrittsgebühren für Port Campbell (Twelve Apostles) und Great Otway sind inklusive.
Dein Tag umfasst die Abholung in Melbourne, Eintrittsgelder für Port Campbell und Great Otway, Bio-Obst und gesunde Snacks unterwegs, eine mittelschwere Wanderung zu den Beauchamp Falls im Otway-Regenwald, Zeit bei den beeindruckenden kalifornischen Redwoods, Tierbeobachtungen bei Kennett River mit Koalas und Papageien sowie Stopps in Apollo Bay oder Lorne mit optionalem Eis, bevor es abends zurückgeht.
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