Probier frischen Damper in Beagle Bay, erkunde die Cygnet Bay Perlenfarm mit einem lokalen Guide, teile Geschichten mit indigenen Gastgebern mit Blick auf das Buccaneer-Archipel und genieße ein vom Koch zubereitetes Mittagessen. Wer mag, kann den Rückweg per Rundflug antreten – doch auch ohne diesen bleibt die Tour unvergesslich durch die Begegnungen und Eindrücke.
„Du musst unbedingt den Damper probieren“, grinste unser Guide in Beagle Bay und reichte mir ein Stück, das noch warm vom Feuer war. Kaum hatte ich meinen Tee ausgetrunken, wies jemand auf die Shell Church hin – all die schimmernden Perlmutt-Mosaike funkelten im Morgenlicht. Es war still, nur ein paar Kinder kickten in der Nähe einen Ball, Staub wirbelte um ihre Füße. Ich suchte nach Münzen für die Spendenbox und ließ wohl die Hälfte fallen, aber niemand schien es zu bemerken.
Die Fahrt entlang der Dampier Peninsula zog sich länger als gedacht, doch diese rote Erde vor dem strahlend blauen Himmel lässt die Zeit auf eine angenehme Weise langsamer vergehen. Kurz vor dem Mittagessen erreichten wir die Cygnet Bay Perlenfarm – salzige Luft, Sonne auf dem Nacken und irgendwo hinter den Schuppen klirrten Werkzeuge. Unser Guide Benji erzählte Geschichten von seinem Großvater, der hier arbeitete, und zeigte uns, wie man Austern öffnet (ich hatte keine Ahnung, wie präzise das sein muss). Das Mittagessen war richtig gut – vom Koch zubereitet und besser als erwartet für so einen abgelegenen Ort. Manchmal denke ich noch an das Fischcurry zurück.
Danach besuchten wir eine indigene Gemeinschaft mit Blick auf das Buccaneer-Archipel – in der Luft lag der Duft von Salz und Mangroven. Eine Frau namens Marita erklärte uns, wie die Trochus-Schnecken gesammelt werden; sie lachte, als ich versuchte, „Bardi Jawi“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang). Es gab diesen Moment, in dem alle still dastanden und das Sonnenlicht beobachteten, das auf dem Wasser tanzte – warum genau, weiß ich nicht, aber es blieb mir im Kopf. Manchmal gibt es noch einen Zwischenstopp in Lombadina, wenn Besucher willkommen sind; ob wir hinfuhren, stand bis zuletzt nicht fest.
Wer Lust und Budget hat oder die lange Rückfahrt nach Broome umgehen möchte, kann optional mit einem Rundflug zurückfliegen. Jemand aus unserer Gruppe machte das und meinte, die Inseln von oben zu sehen, ließ alles noch viel größer wirken. Für mich reichte es aber, einfach in der langsamen Nachmittagshitze zu sitzen und den roten Staub an den Schuhen zu spüren.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit Abfahrt in Broome und Rückkehr am Abend.
Ja, ein vom Koch zubereitetes Mittagessen wird bei der Besichtigung der Cygnet Bay Perlenfarm serviert.
Ja, es werden indigene Gemeinschaften wie Beagle Bay besucht, je nach Verfügbarkeit auch weitere.
Ja, es gibt die Option, den Rückweg mit einem Rundflug nach Broome zu machen.
Die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive, wenn bei der Buchung ausgewählt.
Die Eintrittsgelder für die Gemeinschaften sind inklusive; für die Shell Church wird um eine freiwillige Spende gebeten.
Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Babymahlzeiten sind nicht enthalten.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt zum Hotel (wenn bei Buchung gewählt), alle Eintrittsgelder zu den Gemeinschaften (Spenden für die Shell Church freiwillig), geführte Besuche mit lokalen Guides an jedem Stopp, klimatisierten Transport mit Bordtoilette (was hier wirklich Luxus ist) sowie ein vom Koch zubereitetes Mittagessen auf der Cygnet Bay Perlenfarm. Wer möchte, kann danach den Rückflug wählen.
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