Du wanderst durch den Regenwald der Mossman Gorge, genießt ein lokales Mittagessen im Daintree Tea House, entdeckst Krokodile bei einer Flussfahrt und stehst dort, wo der Cape Tribulation Regenwald auf das Meer trifft. Freu dich auf stille Momente voller Ehrfurcht – und vielleicht auch den ein oder anderen Lacher mit deinem Guide.
Als wir von Cairns aus Richtung Norden fuhren, fiel mir sofort die dichte Luft auf – nicht schwer, sondern voll dieses grünen, erdigen Duftes, den man nur in den Tropen kennt. Unser Guide Dave, der scheinbar jeden Baum beim Namen kannte, hielt am Rex Lookout an und zeigte auf den Trinity Beach unten. Das Meer schimmerte fast zu blau, um echt zu sein. Wir standen alle kurz still da, bevor wir wieder einstiegen. Normalerweise bin ich kein Morgenmensch, aber an diesem Tag fühlte es sich an, als würden wir heimlich vor allen anderen in den Tag starten.
Unser nächster Halt war Port Douglas – ein kurzer Spaziergang, gerade genug Zeit, um einem Fischer beim Netzwerfen zuzusehen und einen Kaffee zu trinken, der zwar leicht verbrannt schmeckte, aber genau richtig war. Dann ging es weiter zur Mossman Gorge: Sonnenlicht, das durch riesige Farne flackerte, Wasser, das über Granitfelsen glitt, so glatt, dass sie fast unecht wirkten. Dave führte uns über den Steg, erzählte Geschichten vom Land der Kuku Yalanji und zeigte uns Pflanzen, die man besser nicht berührt (ich hätte sie definitiv angefasst). Einige wagten ein Bad, ich tauchte nur die Zehen ein – so kalt, dass ich fast aufschrie. Der Vormittagstee im Besucherzentrum schmeckte danach umso besser.
Die Fahrt in den Daintree fühlte sich an, als würden wir tiefer in etwas Uraltes eintauchen. Zuckerrohrfelder machten Platz für dichten Dschungel. Das Mittagessen im Daintree Tea House war besser als erwartet – Barramundi mit einer exotischen, säuerlichen Frucht, deren Name mir noch immer nicht über die Lippen will (Li lachte, als ich es versuchte). Danach folgte die Flussfahrt: Überall Vögel und ein faules Krokodil, das sich am Ufer sonnte. Es bewegte sich kaum, nur die Augen zuckten – das war irgendwie unheimlicher als ein Angriff.
Ich verlor den Überblick über die vielen Grüntöne zwischen Marrdja Boardwalk und Cape Tribulation Beach. Der Sand hier ist weich und hell; man steht genau dort, wo der Regenwald auf das Riff trifft und hört nur das Rauschen der Wellen und das Zirpen der Zikaden. Auf der Rückfahrt hielten wir noch für Eis – diesmal mit Soursop- und Wattleseed-Geschmack – und alle wurden wieder still, vielleicht müde oder einfach, weil keiner wollte, dass der Tag endet. Noch jetzt denke ich an diese Stille unter den riesigen Bäumen.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens und endet am Abend.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Wenn Zeit und Wetter passen, gibt es die Möglichkeit für ein erfrischendes Bad in der Mossman Gorge.
Ja, das Mittagessen wird im Daintree Tea House mit regionalen Zutaten serviert.
Kinder von 4 bis 14 Jahren sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Mindestalter 4 Jahre.
Bei der Flussfahrt kannst du Krokodile und verschiedene Vogelarten beobachten.
Die Gruppen sind klein, mit maximal 14 Teilnehmern pro Tour.
Ja, alle Eintrittsgebühren für Nationalparks sind im Preis enthalten.
Dein Tag umfasst Hotelabholung und Rückfahrt, alle Nationalpark-Eintrittsgebühren, geführte Wanderungen mit erfahrenem Naturführer, Mittagessen im Daintree Tea House inklusive Heißgetränken, eine Flussfahrt zur Krokodilbeobachtung, klimatisierten Transport und viele Stopps zum Fotografieren oder einfach zum Genießen, bevor es zurückgeht.
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