Du paddelst vom Clarke’s Beach mit einem lokalen Guide, lernst die Basics im Kajakfahren (auch als Anfänger), entdeckst wilde Delfine und Schildkröten im klaren Wasser von Byron Bay und bekommst danach kostenlose Fotos. Diese Begegnungen bleiben dir lange im Herzen, auch wenn die Arme schon müde sind.
Wir standen schon knietief im schaumigen Wasser am Clarke’s Beach, als unser Guide Kurt die Paddel verteilte. Sein sonnengebleichtes Haar und seine lockere Art ließen mich sofort fühlen, als würden wir uns schon ewig kennen – „Keine Sorge, wenn du das noch nie gemacht hast“, grinste er mich an (ich sah wohl etwas nervös aus). Der Sand war noch kühl von der Nacht, und die Mischung aus Sonnencreme und salziger Luft lag in der Luft. Eine kurze Einführung gab’s noch, wie man nicht im Kreis paddelt – leichter gesagt als getan.
Das Überwinden der Brandung erforderte Teamwork. Mein Partner und ich stießen ständig mit den Paddeln zusammen und lachten jedes Mal, wenn wir vom Kurs abkamen. Das Wasser hier draußen war klarer als erwartet – man konnte sogar den Schatten über dem Sand darunter sehen. Dann rief jemand „Delfine!“ und plötzlich schwammen sie da, ganz entspannt um uns herum. Unser Guide erzählte von der Delfinschule, die sich oft am Wategos Beach unter dem Leuchtturm aufhält. Ich versuchte ein Foto zu machen, schaute aber meist nur staunend zu – wenn ein Delfin neben deinem Kajak auftaucht, vergisst man alles andere.
Ich hätte nicht gedacht, wie sehr ich auf die kleinen Dinge achten würde: das rhythmische (oder auch nicht ganz) Eintauchen der Paddel, das Brennen in den Armen nach einer Weile oder wie alle lockerer wurden, als die ersten Delfine auftauchten. Sogar eine Meeresschildkröte tauchte zum Atmen auf – unser Guide nannte sie beim Namen, aber ich war zu sehr mit dem Blick zurück zum Cape Byron beschäftigt. Es ist verrückt, wie schnell man da draußen sein Handy oder die Uhrzeit vergisst.
Später zogen wir die Kajaks durch die flachen Stellen zurück, und jemand reichte mir einen Neoprenanzug – im Winter ist es in Byron Bay doch kühler, als ich dachte. Später gab’s online kostenlose Fotos von der Tour (ich sehe zwar etwas albern aus, aber glücklich). Manchmal denke ich noch an den Moment, als es plötzlich ganz still wurde, bis nur noch das Platschen von etwas zu hören war – ob es ein weiterer Delfin war oder meine Fantasie, weiß ich nicht.
Ja, Anfänger und Nichtschwimmer sind willkommen; es gibt vorab eine Einführung am Strand.
Das ganze Jahr über hast du gute Chancen auf Delfine, dazu Meeresschildkröten und von Mai bis Oktober Buckelwale.
Ja, im Winter stehen Neoprenanzüge zur Verfügung, damit du warm bleibst.
Die Kajaktour beginnt am Clarke’s Beach in Byron Bay.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Parkmöglichkeiten sind in der Nähe vorhanden.
Kinder von 5 bis 12 Jahren können mitmachen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Falls keine Delfine, Schildkröten oder Wale auftauchen, kannst du die Tour an einem anderen Tag kostenlos wiederholen.
Ja, nach der Tour gibt es kostenlose hochauflösende Fotos zum Download.
Dein Tag umfasst die gesamte Kajak- und Sicherheitsausrüstung sowie bei Bedarf einen Neoprenanzug für kühlere Tage; ein freundlicher lokaler Guide begleitet dich vom Clarke’s Beach; vor dem Start gibt’s eine kurze Einweisung; und nach der Tour kannst du kostenlose Fotos herunterladen, um die Begegnung mit den Delfinen immer wieder zu erleben.
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