Erlebe Broomes Farben hautnah – rote Klippen am Gantheaume Point, Perlenfischer-Geschichten am japanischen Friedhof, entspannte Stopps an Town Beach und das Open-Air-Kino in Chinatown. Mit Hotelabholung und eiskalten Tüchern bekommst du zu jedem Ausblick die besten Geschichten (und vielleicht auch einen Lacher) gratis dazu.
Hast du dich je gefragt, warum der Boden hier so leuchtend rot ist? Das war mein erster Gedanke, als wir von Cable Beach losfuhren – unser Guide Pete, der hier aufgewachsen ist, grinste nur und meinte, das sei Eisenoxid. Ehrlich gesagt sah es aus wie der Mars neben diesem türkisblauen Wasser. Zum Glück war’s im Bus angenehm kühl (draußen hätte man ein Ei auf dem Asphalt braten können), und Pete erzählte eine Story nach der anderen – von Lord McAlpine und den alten Zeiten, Geschichten, die ich noch nie gehört hatte. Er zeigte uns sogar eine Stelle, wo man manchmal Dinosaurierspuren sieht, wenn die Gezeiten stimmen – diesmal hatten wir Pech, aber allein zu wissen, dass sie da draußen irgendwo sind, war schon cool.
Gantheaume Point war echt beeindruckend – der Wind hat mir mindestens zweimal den Hut vom Kopf geweht, und die Felsen sind wirklich so knallrot wie auf den Fotos. Pete verteilte eiskalte Tücher (meins hab ich ewig im Nacken behalten), während er von versteckten Felsmalereien der Ureinwohner erzählte. In der Luft lag eine salzige Meeresbrise, gemischt mit einem erdigen Duft, den ich nicht ganz zuordnen konnte. An Town Beach hielten wir bei der Kunstinstallation zu den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg; ich dachte erst, das würde mich nicht besonders berühren, aber die Namen zu sehen und Petes Erzählungen zu hören, ging mir doch näher als erwartet. Kinder tobten am neuen Steg, ein älterer Herr angelte am Ende – für ihn wohl einfach ein ganz normaler Dienstag.
Friedhöfe sind eigentlich nicht mein Ding, aber der japanische Friedhof hat mich überrascht. Reihenweise kunstvoll gemeißelte Grabsteine unter Frangipani-Bäumen – so ruhig, dass man nur das Knirschen der eigenen Schuhe auf dem Kies hörte. Pete erzählte von Broomes Perlenfischerei und all den Schicksalen, die hier fern der Heimat endeten. Letzter Stopp war Chinatown – das Sun Pictures Kino zeigt immer noch Filme unter freiem Himmel (die Sitze sind aus Holz, Pete empfiehlt ein Kissen). Manche sind hier ausgestiegen, um selbst weiterzubummeln; ich hab mich zurück zum Hotel fahren lassen, meine Beine waren durch für den Tag.
Mir gehen immer noch diese Farbkombinationen nicht aus dem Kopf: roter Boden unter blauem Himmel, grüne Mangroven an der Roebuck Bay, weißer Sand am Cable Beach. Ganz schön viel für eine 2,5-stündige Tour ab Broome, aber irgendwie passt alles zusammen – wahrscheinlich, weil hier jemand zeigt, der die Gegend wirklich kennt und liebt, statt nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Wenn du Broome erleben willst, ohne zu zerfließen oder die kleinen, verrückten Geschichten zu verpassen… dann ist diese Bustour genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden – von der Abholung bis zum Rücktransfer.
Ja, Abholung und Rücktransfer sind überall in Broome oder Cable Beach inklusive.
Nein, insgesamt sind es nur etwa 200 Meter, verteilt auf mehrere Stopps.
Ja, die Tour ist für jedes Alter und Fitnesslevel geeignet; Kinderwagen und Rollstühle sind mit etwas Hilfe willkommen.
Du siehst Cable Beach, Gantheaume Point, Town Beach, Roebuck Bay Lookout, den japanischen Friedhof, Chinatown und das Sun Pictures Kino.
Ja, an Bord gibt es eiskalte Tücher und Wasser zur Erfrischung.
Ja, Gepäck kann im Bus verstaut werden und ein Transfer zum Flughafen ist nach der Tour möglich.
Dein Tag beinhaltet klimatisierten Transport mit Abholung und Rücktransfer überall in Broome oder Cable Beach (auf Wunsch auch Flughafen-Transfer), einen freundlichen Guide aus der Region, der an jedem Halt spannende Geschichten erzählt, Hilfe beim Fotografieren, sowie eiskalte Tücher und Wasser, damit du dich an jedem Ort wohlfühlst.
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