Unter dem Nachthimmel der Blue Mountains stehst du mit einem Astronomen, der dich durch Sternbilder führt, die hier unten sichtbar sind. Schau durch ein starkes Teleskop, wärme deine Hände an heißer Schokolade und lausche den Geschichten rund um dich. Freu dich auf Lachen, stille Momente und dieses besondere Gefühl, klein und gleichzeitig mit etwas Riesigem verbunden zu sein.
„Siehst du das?“ fragte Dimitri und zeigte mit seinem Laser durch die klare Luft über Wentworth Falls. Gerade hatte er erzählt, dass das Kreuz des Südens in Europa gar nicht zu sehen ist – was mich irgendwie glücklich machte, hier in den Blue Mountains zu stehen, in eine Decke gehüllt, während irgendwo unten Frösche quakten. Ich versuchte, einen der Aboriginal-Sternnamen auszusprechen; Li lachte (ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn falsch ausgesprochen habe). Die Gruppe war bunt gemischt – Familien, ein Paar auf einem scheinbaren ersten Date, zwei ältere Herren, die immer wieder darüber diskutierten, ob das wirklich Jupiter sei.
Der Himmel war viel größer, als ich erwartet hatte. Dimitri reichte schwere Ferngläser herum – ehrlich gesagt zitterten meine Hände anfangs mehr vor Aufregung als vor Kälte. Als ich am Teleskop dran war, stellte er es für mich ein („Keine Sorge, wenn du es nicht sofort siehst“, sagte er) und plötzlich zeigte sich der Orionnebel, neblig und geheimnisvoll. Jemand reichte mir eine Tasse heiße Schokolade, und ich hätte sie fast verschüttet, weil ich alles gleichzeitig jonglieren wollte – aber diese Wärme in meinen Händen, während ich nach oben schaute, fühlte sich irgendwie beruhigend an. Die Luft roch nach Eukalyptus und feuchtem Stein nach Sonnenuntergang.
Ich denke noch oft daran, wie still es wurde, als alle für einen Moment verstummten. Nur der Wind in den Bäumen und Dimitris Stimme, die von Galaxien erzählte, die so weit entfernt sind, dass sie fast Zeitmaschinen sind. Wir hatten viele Fragen – und er beantwortete jede einzelne, ohne dass man sich blöd fühlte (selbst als jemand fragte, ob es Aliens wirklich gibt). Wenn du eine Sternenbeobachtungstour ab Sydney suchst oder einfach mal klein und verbunden mit etwas Großem fühlen willst, dann ist das hier genau richtig. Der Rückweg zum Auto fühlte sich irgendwie anders an; vielleicht, weil ich ständig nach oben schaute, falls noch mehr am Himmel auftaucht.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen, auch Babys im Kinderwagen.
Du kannst mit einem Gutschein umbuchen oder bei schlechtem Wetter an einer Indoor-Planetarium-Show teilnehmen.
Die Outdoor-Beobachtung dauert etwa 90 Minuten.
Das ist nicht genau angegeben; am besten vorab die örtlichen Einrichtungen prüfen.
Ja, die meisten Bereiche sind rollstuhlgerecht, allerdings passen manche Elektrorollstühle nicht in die Planetariumskuppel.
Kein spezielles Equipment nötig – Decken und heiße Schokolade sind inklusive, aber zieh dich warm an für die Bergabende.
Du kannst Mond, Planeten, den Orionnebel und Sternhaufen sehen – je nach Jahreszeit und Wetter.
Nein, der Treffpunkt ist am Wentworth Falls Aussichtspunkt in den Blue Mountains.
Dein Abend beinhaltet die Nutzung professioneller Teleskope und Astronomie-Ferngläser mit Anleitung von einem erfahrenen Astronomen. Du bekommst warme Decken zum Einkuscheln unter den Sternen und eine kostenlose Tasse heiße Schokolade, während du den Geschichten zu den Sternbildern lauschst – alles vorbereitet am Wentworth Falls Aussichtspunkt, bevor du in deinem eigenen Tempo zurückfährst.
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