Füttere Kängurus im Wildpark, genieße den Blick über neblige Täler am Echo Point, schlendere durch die gemütlichen Straßen von Leura und lass deine private Blue Mountains Tour mit einer Flussfahrt zurück zum Sydney Harbour ausklingen. Kleine Überraschungen wie Bäckereispezialitäten oder lokale Geschichten bleiben lange im Gedächtnis.
„Hast du schon mal ein Känguru gefüttert?“ fragte unser Guide Mark, während wir an den verschlafenen Koalas im Sydney Wildlife Park vorbeigingen. Ich hatte das noch nie richtig gemacht, also gab er mir einen kleinen Becher mit Pellets und plötzlich spürte ich diese warme, raue Zunge in meiner Handfläche. Überall lag der Duft von Eukalyptus in der Luft, sogar auf dem Parkplatz. Wir hatten Sydney kaum verlassen und fühlten uns schon wie in einer ganz anderen Welt.
Die Fahrt zu den Blue Mountains dauerte länger als gedacht (die Vororte von Sydney ziehen sich endlos), aber Mark unterhielt uns mit Geschichten über lokale Football-Teams und warum die Berge eigentlich blau schimmern – das liegt an den Eukalyptusbäumen, die in der Sonne „schwitzen“. Am Echo Point trafen wir ein paar Frühaufsteher, um die Three Sisters zu sehen. Das Licht war nicht perfekt – eher etwas blass an diesem Morgen – aber man konnte trotzdem den Nebel sehen, der sich um die Felsen schlängelte. Mark erzählte eine alte Aborigine-Legende dazu, die ich zwar nicht genau wiedergeben kann, die aber irgendwie hängenblieb.
Danach schlenderten wir durch Leura, ein kleines Dorf, das nach Kaffee und Regen auf Stein duftet. Die Läden sind winzig und jeder grüßt freundlich, als wüsste man, dass man nicht von hier ist, aber das stört niemanden. Zum Mittagessen gab’s, was wir in einer Bäckerei gefunden haben (die Lamingtons sind ein Muss) und wir entdeckten einen Aussichtspunkt, an dem man nichts außer Wind und einem Vogel hörte, der klang, als würde er über uns lachen. Danach ging’s zu Scenicworld – Seilbahnen schweben dort über bewaldete Täler und ließen meinen Magen vor Aufregung Purzelbäume schlagen. Wer Höhenangst hat, sollte vielleicht nicht nach unten schauen.
Der letzte Teil war mein Highlight: entspannt zurück nach Sydney auf einer Flusskreuzfahrt, während der Himmel rosa-grau wurde. Wir landeten direkt beim Opernhaus, die Haare rochen leicht nach Buschfeuerrauch (irgendwo flussaufwärts gab es kontrollierte Abbrennungen). Es fühlte sich an, als hätten wir drei Tage in einen gepackt – und das auf die beste Art. Manchmal denke ich noch an die Aussicht vom Cahill Lookout; dort war es ruhiger als an allen anderen Stopps.
Ja, die Hotelabholung ist inklusive – einfach am Tag vorher per Telefon oder E-Mail die genaue Zeit bestätigen.
Die Tour startet gegen 8 Uhr und endet gegen 17 bis 18 Uhr am Sydney Harbour.
Ja, im Wildlife Park kannst du Kängurus, Koalas, Emus und mehr etwa eine Stunde lang beobachten.
Nein, ein festes Mittagessen ist nicht dabei – du kannst in den Dörfern Cafés besuchen oder dein eigenes Picknick mitbringen.
Ja, die Eintrittspreise für den Nationalpark und das Wildtierreservat sind im Preis enthalten.
Die Kreuzfahrt auf dem Parramatta River endet gegen 18 Uhr in der Nähe des Sydney Opera House.
Ja, Scenicworld ist ein optionaler Halt mit Seilbahnfahrten und Boardwalks (Eintritt extra).
Ja, die private Tour ist ideal für Familien; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Dein privater Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Sydney, Eintritt in den Nationalpark und das Wildtierreservat, um Koalas, Kängurus und andere Tiere zu sehen, ausführliche Erklärungen deines Guides an bekannten Orten wie Echo Point und Leura sowie eine entspannte Flusskreuzfahrt zurück ins Zentrum von Sydney in der Nähe des Opernhauses, bevor der Abend anbricht.
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