Erkunde Bakus Altstadt mit einem lokalen Guide, koste echten aserbaidschanischen Tee, staune über Gobustans uralte Felskunst und Schlammvulkane und atme die Bergluft an Gabalas Seen – inklusive privater Transfers und Hotels. Eine Reise voller kleiner Überraschungen, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
„Hast du schon mal aserbaidschanischen Tee probiert?“ fragte unsere Reiseführerin Leyla, als wir uns in ein kleines Café direkt in der Altstadt von Baku quetschten. Ich hatte es noch nie richtig getan – der erste Schluck schmeckte nach Rosenblättern und Zitrone, süß, aber nicht zu aufdringlich. Draußen herrschte eine ruhige Betriebsamkeit: Männer spielten Backgammon unter Feigenbäumen, der Ruf zum Gebet schwebte über den steinernen Mauern. Wir waren erst am Vorabend angekommen, und es fühlte sich an, als wären wir in eine andere Zeit gestolpert. Das Sapphire Bayil Hotel summte beim Frühstück leise vor sich hin – klirrende Löffel, jemand summte einen Popsong, den ich nicht kannte. Verrückt, wie schnell man sich an neue Geräusche gewöhnt.
Der nächste Morgen begann früh (ich bin eigentlich kein Morgenmensch, aber diesmal störte es mich nicht). Der Highland Park war windig – man sah das Kaspische Meer silbern in der Sonne glitzern. Leyla zeigte uns das Teppichmuseum („Es sieht aus wie ein zusammengerollter Teppich!“) und die Kleine Venedig, wo Kinder Enten fütterten. Sie kannte wirklich jeden; Leute winkten oder riefen ihren Namen. Nach dem Mittagessen (ich träume noch von dem Granatapfelsalat) schlenderten wir durch die engen Gassen von Icherisheher. Ein alter Mann verkaufte Safran handverlesen – er ließ mich daran riechen, tief und erdig, ganz anders als die Gewürzdosen aus dem Supermarkt zuhause.
Gobustan war auf eine andere Weise wild: Felsen mit uralten Tierzeichnungen, der Wind wirbelte Staub auf, der so fein war, dass er auf der Haut klebte. Die Schlammvulkane blubberten leise – ehrlich gesagt sahen sie aus, als kämen sie von einem anderen Planeten. Unser Fahrer scherzte, sie könnten jeden Schmerz heilen, wenn man sich traute, sie zu berühren (ich habe es nicht gewagt). Später am Feuer-Tempel Ateshgah flackerten Flammen hinter Glas, während Schulkinder auf den Stufen kicherten. Yanardag brannte ruhig weiter – ein offener Hang, aus dem Feuer aus der Erde leckte, als gehöre es genau dorthin.
Gabala wirkte irgendwie sanfter; der Nohur-See war spiegelglatt und grün, von Bergen umgeben, die am Nachmittag im Nebel verschwanden. Wir machten Halt am Grab von Diri Baba – still, nur Vogelgezwitscher und unsere Schritte auf dem kühlen Stein. Ich probierte mich am Schießstand (nicht gerade treffsicher), dann ging es mit der Seilbahn auf den Tufandag, wo alles nach Kiefernnadeln und frischer Bergluft roch. Auf der Rückfahrt nach Baku sah ich die Felder vorbeiziehen und dachte daran, wie viele Schichten dieser Ort hat – alte Geschichten unter neuen Straßen, Lachen, das von uralten Mauern widerhallt.
Ja, sowohl die Abholung als auch der Rücktransfer zum Flughafen sind in der Buchung enthalten.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht inklusive und müssen separat bezahlt werden, falls du die Orte besuchen möchtest.
Das Frühstück ist täglich im Hotel inklusive; Mittag- und Abendessen sind nicht enthalten.
Ja, private Transfers zwischen allen Zielen, einschließlich Gabala, sind während der gesamten Tour organisiert.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich bei Stadtführungen und Ausflügen.
Ja, der Besuch des Gobustan Nationalparks mit seinen Schlammvulkanen ist Teil des Programms, inklusive Taxitransfer.
Du übernachtest in einem 4-Sterne-Hotel (Sapphire Bayil Hotel) mit täglichem Frühstück.
Nein, alle Transfers erfolgen mit privaten Fahrzeugen, die für deine Gruppe organisiert sind; öffentlicher Verkehr ist nicht nötig.
Deine Reise umfasst private Flughafentransfers hin und zurück, vier Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel mit täglichem Frühstück, alle geführten Touren in Baku, Gobustan Nationalpark (inklusive Taxifahrt zu den Schlammvulkanen), Sehenswürdigkeiten auf der Abscheron-Halbinsel wie den Feuer-Tempel Ateshgah und den brennenden Berg Yanardag sowie Ganztagesausflüge nach Gabala und Shahdag – alles mit bequemen Fahrzeugen und freundlichen lokalen Guides.
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