Du fährst deinen eigenen 2-Sitzer UTV entlang der wilden Nordküste Arubas, besuchst die Alto Vista Kapelle, erkundest Goldmühlen-Ruinen am Meer, springst in einen kristallklaren Höhlenpool und kletterst über uralte Felsformationen – alles mit einem lokalen Guide, der jeden Ort lebendig macht. Staub im Haar, Lachen in der Gruppe und Geschichten, die du lange nicht vergisst.
Wir stiegen direkt vor Oranjestad in die UTVs – ich roch schon den Staub und das Salz, bevor wir den Motor starteten. Unser Guide Jairo grinste, als er uns die Schlüssel gab („Keine Sorge, es ist leichter als es aussieht!“). Die ersten Minuten waren holprig und laut, aber ehrlich gesagt auch ziemlich spaßig – ich musste jedes Mal lachen, wenn wir über einen großen Stein fuhren und meine Freundin fast ihren Hut verlor. Die Landschaft wechselte schnell: erst noch karger Busch, dann plötzlich die Alto Vista Kapelle, die windumtost auf einem Hügel thront. Jairo erzählte uns von ihrer Geschichte (1750! Damit hatte ich nicht gerechnet), drinnen zündeten Einheimische Kerzen an. Es roch nach geschmolzenem Wachs und einem blumigen Duft, den ich nicht einordnen konnte.
Die größte Überraschung für mich waren die Bushiribana Goldmühlen-Ruinen. Man hält direkt am Meer an, wo diese alte Steinkonstruktion steht – die Wellen rauschen so laut, dass man sich anschreien muss. Jairo zeigte uns alte Gravuren von Arbeitern aus der Zeit, als Aruba seinen Goldrausch hatte. Da liegt eine ganz besondere Stimmung in der Luft, fast wie ein Echo aus der Vergangenheit. Danach ging es zum „Baby Bridge“, der kleiner ist als ich dachte, aber trotzdem beeindruckend, weil das Meer ihn so geformt hat.
Am besten hat mir der Sprung in den Höhlenpool gefallen. Das Wasser war anfangs eiskalt (ich habe laut aufgeschrien – ohne Scham), aber nach all dem Staub fühlte es sich einfach perfekt an. Sonnenlicht fiel durch einen Riss in der Decke und ließ alles für einen Moment blau-grün leuchten. Wir trockneten auf warmen Felsen, während Jairo Wasserflaschen verteilte – er scherzte, dass er unsere Papiamento-Akzente bewerten würde (ich habe kläglich versagt). Der letzte Halt waren die Ayo Felsformationen; zwischen den riesigen Felsen herumzuklettern fühlte sich an wie auf einem anderen Planeten. Einige einheimische Kinder spielten Verstecken und ihr Lachen hallte überall wider.
Am Ende waren meine Schuhe voller Sand und mein Haar steif vom Salz – aber das war mir egal. Arubas wilde Seite bleibt einem viel länger im Kopf als jeder Strandtag.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber die Touren dauern meist mehrere Stunden inklusive Stopps an den wichtigsten Orten.
Du besuchst die Alto Vista Kapelle, die Bushiribana Goldmühlen-Ruinen, die Baby Natural Bridge, einen Höhlenpool zum Schwimmen sowie die Ayo & Casibari Felsformationen.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind in der Buchung enthalten.
Ja, die Guides geben Anweisungen und unterstützen alle Erfahrungsstufen.
Ein Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber Wasserflaschen sind inklusive.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen; ansonsten ist sie für die meisten Fitnesslevels machbar.
Ja, es gibt einen Stopp an einem natürlichen Höhlenpool zum Schwimmen.
Ja, nach der Abholung sind öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe verfügbar, falls benötigt.
Dein Tag startet mit der Abholung am Hotel oder einem nahegelegenen Ort in Aruba, inklusive Wasserflaschen für die Sonne (glaub mir, die brauchst du), einem lokalen Experten, der jeden Pfad und jede Geschichte kennt, und endet mit der Rückfahrt, wenn du staubig und müde bist.
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