Du übernimmst das Steuer deines eigenen UTV in Aruba und bestimmst die Route – von den Felsen bei Ayo und Casibari bis zu den sanften Stränden am Baby Beach. Freu dich auf salzige Brisen, lokale Snacks unterwegs und Zeit zum Verweilen, ob an stillen Kapellen oder wilden Küstenabschnitten.
Als wir mit dem Can Am Defender aus Oranjestad losfuhren, hörte ich zuerst das Knirschen des Kieses unter den Reifen – ehrlich gesagt fühlte es sich an wie ein riesiger Sandkasten für Erwachsene. Die Luft roch salzig und trocken, dieses staubige, sonnenverbrannte Gefühl, das man nur auf Inseln wie Aruba kennt. Unser lokaler Ansprechpartner Carlos übergab uns schmunzelnd die Schlüssel und warnte: „Pass auf die Ziegen auf der Straße auf.“ Ich lachte, aber er meinte es ernst – bis zum Mittag sahen wir tatsächlich drei.
Das Beste an der UTV-Miete ist, dass du deine eigene Route bestimmen kannst. So schlängelten wir uns von den Ayo-Felsformationen bis zu Casibari. Es hat etwas Befriedigendes, diese Felsen zu erklimmen – meine Hände waren voller Staub, und oben hat man fast einen Rundumblick über ganz Aruba. Der Wind dort oben ist kräftig, ich musste meinen Hut festhalten. Auch die Alto Vista Kapelle haben wir besucht – leuchtend gelb vor blauem Himmel, innen klein, aber die Leute legen Blumen nieder und zünden Kerzen an. Eine überraschend friedliche Stimmung.
Mittags gab’s Snacks aus einer kleinen Straßenbude bei Savaneta (die gebratenen Kochbananen waren ein Traum), dann ging’s weiter zum Baby Beach. Das Wasser ist wirklich so klar, wie alle sagen – fast wie Glas auf weißem Sand. Wir haben uns treiben lassen, bis die Finger schrumpelig wurden. Danach besuchten wir die Bushiribana Goldmühlen-Ruinen – irgendwie gespenstisch mit den alten Steinen und dem Wind, der durch die zerbrochenen Fenster pfiff. Ein paar Kinder spielten Piraten, ihre Mutter winkte uns freundlich zu, als ob wir uns schon kennen würden.
Am späten Nachmittag fuhren wir der Sonne entgegen zum California Lighthouse. Die Aussicht dort ist beeindruckend: Dünen, die in felsige Klippen übergehen, und dahinter das endlose blaue Meer. Ich versuchte, Venezuela am Horizont zu entdecken (Carlos meinte, das geht manchmal), aber vielleicht sind meine Augen nicht scharf genug. Auf der Rückfahrt mit Sand in den Schuhen und salziger Gischt im Haar wusste ich: Das war einer dieser Tage, die man länger im Herzen trägt, als man denkt.
Die UTV-Miete gilt für 8 Stunden.
Die Felsformationen bei Ayo und Casibari, der California Lighthouse, die Alto Vista Kapelle, die Bushiribana Goldmühlen-Ruinen und Baby Beach sind tolle Haltepunkte.
Du musst mindestens 25 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen, um das Fahrzeug zu fahren.
Ein Guide steht unterstützend zur Seite, aber du fährst selbst und bestimmst deine Route.
Nein, der Zugang zum Arikok Park ist bei dieser UTV-Miete nicht erlaubt.
Der Can Am Defender 570 cc bietet Platz für mehrere Personen; die genaue Kapazität bitte beim Anbieter erfragen.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du kannst unterwegs anhalten, wo es dir gefällt.
Der Preis beinhaltet die TripAdvisor Experiences Vermittlungsgebühr sowie 6 % lokale Steuern.
Dein Tag umfasst eine 8-stündige Can Am Defender UTV-Miete mit Unterstützung durch einen lokalen Guide bei Bedarf (Englisch, Niederländisch oder Spanisch), alle nötigen Steuern und Gebühren sind inklusive – bring einfach deinen gültigen Führerschein mit, wenn du über 25 bist, und erkunde Arubas Highlights in deinem eigenen Tempo.
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