Du fährst selbst mit dem UTV über Arubas wilde Nordküste, begleitet von einem lokalen Guide – knirschst über Kalksteinpfade zum Blackstone Beach mit seinen Vulkansteinen, erkundest die Bushiribana Goldminen, erfrischst dich am Tres Trapi Beach beim Schnorcheln oder Schildkröten beobachten und genießt ein frisches Insel-Mittagessen. Echt und unverfälscht – ein Tag, der lange nach dem Abstauben nachklingt.
Als Erstes hörte ich das Knirschen der Reifen auf dem Kalkstein – dieses trockene, scharfe Geräusch, das dich blinzeln lässt, wenn die Sonne ins Gesicht scheint. Wir reihten uns am Rand des Parkplatzes auf, Staubmasken in der Hand, während unser Guide Luis die Führerscheine kontrollierte und einen Witz machte: „Nicht gleich bei der ersten Kurve umkippen.“ Ob er das ernst meinte, weiß ich nicht. Die UTVs sahen aus, als kämen sie direkt aus einem Mad-Max-Film. Kaum ging’s los, Wind im Gesicht und Staub auf den Lippen, wurde mir klar: Das hier ist nicht einfach nur fahren – das ist Arubas wilde Seite pur.
Plötzlich tauchte der Blackstone Beach auf. Eine Minute zuvor war da nur Kakteen und Felsen, im nächsten Moment sah man diese runden schwarzen Steine überall verstreut, während die Wellen so laut gegen sie peitschten, dass sie deine Gedanken übertönten. Luis zeigte auf die Zwillingsbrücken (die hätte ich selbst nie entdeckt) und erzählte, wie Stürme manchmal über Nacht die Steine neu ordnen. Ich versuchte „Andicuri“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es total verhunzte – bevor wir auch dort entlanghüpften. Das Wasser dort ist laut und unruhig; selbst wenn man etwas Abstand zum Ufer hält, spürt man das im Herzen.
Die Ruinen der Bushiribana Goldmühle hatten etwas Gespenstisches, aber auf eine gute Art. Man sieht noch die alten Steinmauern, die unter freiem Himmel zerfallen, kleine Stücke Geschichte, als ob es niemanden stört. Luis erklärte, wie der Goldrausch hier im 19. Jahrhundert alles verändert hat. Einige kletterten für Fotos hoch; ich strich einfach mit der Hand über den rauen Stein und versuchte mir vorzustellen, wie es klang, wenn die Maschinen liefen statt die Möwen über uns zu rufen.
Zum Schluss landeten wir am Tres Trapi Beach – eine kleine Bucht, wo Einheimische sagen, dass Meeresschildkröten auftauchen, wenn du Glück hast und deine Schnorchelmaske richtig sitzt (ich hatte keins). Meine Arme waren schon müde vom Lenken, aber das Mittagessen wartete: gegrillter Zackenbarsch, so frisch, dass er fast zerfiel, bevor man die Gabel reinstecken konnte. Vielleicht redete da der Hunger, aber ehrlich? Dieses Essen schmeckte nach all dem Staub und der Sonne einfach nochmal besser. Und ich denke immer noch an den Blick vom California Lighthouse – zwei Seiten von Aruba, ausgebreitet unter Wolken, die nie ganz das Licht verdunkeln.
Die Tour dauert meist einen halben Tag, inklusive Stopps an mehreren Stränden und Sehenswürdigkeiten sowie Mittagessen.
Ja, bei Abfahrten am Vormittag ist ein frisch zubereitetes lokales Mittagessen inklusive.
Ja, du musst einen gültigen Führerschein zum Check-in mitbringen, um dein eigenes UTV zu fahren.
Bequeme Schuhe oder Wasserschuhe tragen; Handtücher und wiederverwendbare Wasserflaschen mitnehmen – Staubmasken werden gestellt.
Ja, am Tres Trapi Beach kannst du schwimmen und schnorcheln, dort werden oft Meeresschildkröten gesichtet.
Nein, sie wird Schwangeren oder Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Du besuchst Blackstone Beach, Andicuri Beach, die Bushiribana Goldminen, die Wariruri Brücke, den California Lighthouse und Tres Trapi Beach.
Im Angebot steht der Check-in am Startpunkt; Details zum Hoteltransfer solltest du bei der Buchung klären.
Dein Tag startet mit einer Sicherheitseinweisung, inklusive Staubmaske und Schnorchelausrüstung (mit Anleitung), Eiswasser zum Nachfüllen, wenn du deine eigene Flasche mitbringst, viel Zeit an jedem Stopp von Blackstone Beach bis California Lighthouse – und ein frisch zubereitetes lokales Mittagessen mit gegrilltem Fisch oder vegetarischer Pasta, bevor es staubig, aber glücklich zurückgeht.
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