Erlebe Arubas wilde Küste bei einer Jeep-Tour unter freiem Himmel, erklimme uralte Ayo-Felsen, lausche lokalen Geschichten an den Natural Bridge-Ruinen und spüre die schwarzen Vulkansteine am Blackstone Beach. Zum Abschluss ein Bad im kristallklaren Wasser von Mangel Halto – dieses Sonnenlicht auf der Haut wirst du noch lange spüren.
„Habt ihr schon mal solche Felsen gesehen?“ rief unser Fahrer, während wir über den staubigen Weg holperten und der Jeep eine Staubwolke hinter sich ließ. Ich spuckte noch Sand aus, als wir an den Überresten der Natural Bridge anhielten – was vom Kampf zwischen Meer und Stein übrig blieb. Die Luft hier riecht scharf und fast süßlich-salzig, und das tiefe Rauschen der Wellen unter uns spürt man richtig im Brustkorb, wenn man stillsteht. Unser Guide Marco erzählte Geschichten von alten Schmugglern und Stürmen – er kannte jeden, der vorbeikam, und winkte einem Mann, der Kokoswasser aus seinem Truck verkaufte. Ich probierte es – kälter als gedacht und mit einem Hauch Vanille.
Als Nächstes kletterten wir auf die Ayo-Felsformationen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich so winzig zu fühlen unter diesen riesigen Felsbrocken, die einfach vor dem strahlend blauen Himmel aufgetürmt sind. Marco zeigte uns verblasste Petroglyphen, die von Menschen eingeritzt wurden, die hier lebten, lange bevor jemand Niederländisch oder Spanisch sprach. Für einen Moment herrschte Stille, nur Vogelgezwitscher aus dem Gebüsch und das Kratzen der Schuhe auf Stein. Dann rutschte jemand aus (diesmal nicht ich) und wir lachten viel zu laut für so einen stillen Ort.
Die Fahrt zum Blackstone Beach rüttelte ordentlich durch, aber es lohnte sich – überall schwarze, vulkanische Steine, scharf unter den Füßen und auf eine seltsame Weise wunderschön im Kontrast zum weißen Schaum. Marco meinte, die Einheimischen schwimmen hier kaum wegen der Strömungen; stattdessen hob er ein Stück Treibholz in Herzform auf und reichte es mir grinsend. Zum Abschluss gingen wir am Mangel Halto Strand schwimmen, wo das Wasser so klar ist, dass man seine eigenen Füße im weichen Sand sieht. Familien picknickten in der Nähe, irgendwo spielte jemand alte Salsa, und für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir in einen fremden Sonntagnachmittag hineingestolpert.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag und beinhaltet Stopps an mehreren Sehenswürdigkeiten sowie Zeit zum Schwimmen.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung; genaue Orte findest du in der Buchungsbestätigung.
Nein, es wird kein Mittagessen angeboten, aber während der Tour gibt es kaltes, nachfüllbares Wasser.
Du besuchst die Ruinen der Natural Bridge, die Ayo-Felsformationen, den Blackstone Beach, Frenchman’s Pass mit den Balashi Gold Mill-Ruinen und endest am Mangel Halto Strand.
Ja, am Ende der Tour hast du Zeit zum Schwimmen am Mangel Halto Strand.
Nein, wegen holpriger Straßen und körperlicher Aktivitäten wird sie nicht für Personen mit Rücken- oder Herzproblemen empfohlen.
Ja, die Ayo-Felsen zeigen alte Petroglyphen und Frenchman’s Pass beinhaltet historische Ruinen.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im offenen Jeep mit Abholung, geführte Besuche bei Arubas Highlights wie den Natural Bridge-Ruinen und Ayo Rocks, durchgehend kaltes, nachfüllbares Wasser (bring deine Flasche mit) sowie freie Zeit zum Schwimmen am Mangel Halto Strand vor der Rückfahrt.
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