Mit einem klimatisierten Bus fährst du quer über Aruba, begleitet von einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, die du in keinem Reiseführer findest. Du schlenderst durch die kühlen Hallen des Aloe-Museums, erkundest Goldmühlen-Ruinen im salzigen Meereswind, machst Pause an der friedlichen Alto Vista Kapelle und stehst hoch oben am California Lighthouse. Mehr als Sehenswürdigkeiten – es sind Menschen und Momente, die haften bleiben.
Kaum hatten wir in Oranjestad den Bus bestiegen, grinste unser Guide Julio und fragte, ob wir schon Arubas Pastechi probiert hätten. Ich hatte nicht mal gefrühstückt – er lachte nur und versprach, dass wir später welche finden würden, wenn ich die Hitze überstehe. Die Klimaanlage im Bus war ehrlich gesagt eine Wohltat, draußen flimmerte die Luft über den Kakteenfeldern. Julio zeigte uns kleine Details, die man sonst übersieht – zum Beispiel, dass manche Häuser blaue Fenster haben, um böse Geister fernzuhalten. Das fand ich überraschend spannend.
Der erste richtige Stopp war die Aruba Aloe Factory & Museum. Der Geruch drinnen war sofort präsent – frisch, ein bisschen scharf und fast medizinisch, aber angenehm. Eine Frau namens Maritza zeigte uns, wie sie die Aloe-Blätter per Hand entfasert (ihre Hände waren blitzschnell) und erzählte, wie ihre Großmutter Aloe gegen Sonnenbrand nutzte, bevor es teure Cremes gab. Ich kaufte eine kleine Flasche fürs Handgepäck; jedes Mal, wenn ich sie öffne, erinnert sie mich an diesen Morgen.
Später bei den Bushiribana Goldmühlen-Ruinen wehte der Wind durch die zerfallenen Mauern, und man schmeckte die salzige Luft vom nahen Meer. Julio erzählte von den hoffnungsvollen Minenarbeitern, die hier mit nichts als Schaufeln ankamen – ich versuchte mir das vorzustellen, fühlte mich aber vor allem klein, während der Sand in meine Schuhe wehte. Auch die Alto Vista Kapelle überraschte mich: ein leuchtend gelber Fleck voller Ruhe, nur Vogelgezwitscher und jemand, der leise betete. Wir setzten uns eine Weile auf die Stufen, ohne viel zu reden.
Der letzte Halt war am California Lighthouse – Julio meinte, Einheimische kommen hierher, um den Sonnenuntergang zu sehen, aber selbst mittags war es beeindruckend, die Wellen unten an den Klippen brechen zu sehen. Einige Kinder verkauften Kokoswasser aus einer Kühlbox (ich verschüttete die Hälfte, als ich ein Foto machen wollte). Auf der Rückfahrt war es stiller im Bus – vielleicht waren alle müde oder ließen das Erlebte einfach wirken. Dieser Blick vom Leuchtturm bleibt mir auf jeden Fall im Kopf.
Die Tour führt an einem Tag zu mehreren Highlights auf Aruba; die genaue Dauer variiert, plane aber mehrere Stunden inklusive Fahrzeiten ein.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind im Ticketpreis bereits enthalten.
Ja, die Fahrt erfolgt den ganzen Tag über in einem klimatisierten Fahrzeug.
Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Du besuchst das California Lighthouse, die Alto Vista Kapelle, die Bushiribana Goldmühlen-Ruinen, die Felsformationen Ayo und Casibari sowie die Aruba Aloe Factory & Museum.
Kein Mittagessen, aber Wasser wird gestellt; an einigen Stopps kannst du Snacks kaufen.
Ja, Assistenztiere dürfen während der gesamten Tour mitfahren.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen im klimatisierten Bus, alle Steuern und Eintrittsgelder sind inklusive, sodass du unterwegs kein Bargeld brauchst. Ein lokaler Experte erzählt spannende Geschichten und sorgt mit Flaschenwasser dafür, dass du zwischen den Stops wie Leuchtturm und Aloe-Museum gut versorgt bist.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?