Erlebe Aruba mit allen Sinnen – kühle Aloe auf der Haut, raue Felsen unter den Händen, salzige Luft an der Natural Bridge – und genieße zwei Stunden Schwimmen am Baby Beach. Unsere Guides erzählen spannende Geschichten, wechseln mühelos die Sprache und geben dir Zeit zum Entdecken oder einfach zum Lauschen auf den Wind.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft von Aloe – nicht aus der Flasche, sondern frisch, grün und fast wie frisch gemähtes Gras. Kaum hatte unsere ganztägige Aruba-Tour begonnen, reichte uns unser Guide (ich glaube, er hieß Miguel?) im Aloe-Werk ein Blatt. Er erzählte lachend, wie die Einheimischen es bei Sonnenbrand und Kater nutzen. Ich probierte ein bisschen auf meinem Arm – es fühlte sich kühl und klebrig an, was mich überraschte. Die Fabrik selbst war viel heller als erwartet, alles in weißen Fliesen und mit dem leisen Summen der Maschinen. Danach kaufte ich mir ein kleines Fläschchen Handdesinfektionsmittel, das mich jedes Mal an diesen Morgen erinnert, wenn ich es benutze.
Wir quetschten uns in den Minivan (nicht zu eng – kleine Gruppe), die Fenster einen Spalt geöffnet, damit die salzige Brise reinwehte, während wir ins Inselinnere fuhren. Das Erklimmen der Casibari-Felsen war anstrengender als gedacht – die Felsen sind riesig und rau unter den Händen – aber die Aussicht? Von dort oben sieht man fast ein Drittel von Aruba, die Dächer verstreut wie Konfetti zwischen den Kakteen. Bei den Ayo-Felsen zeigte jemand Petroglyphen, die von den ersten Bewohnern der Insel stammen. Unser Guide wechselte fließend zwischen Spanisch und Englisch, sodass jeder folgen konnte; er erzählte die Geschichte fast wie ein Familienklatsch.
Bei den Ruinen der Natural Bridge wurde ich unerwartet emotional. Die Wellen schlagen dort heftig gegen die Felsen – man schmeckt das Salz in der Luft, bevor man das Wasser sieht. Neben der alten Brücke entsteht gerade eine neue, kleinere – und irgendwie gab mir das Hoffnung. Wir hielten auch bei den Bushiribana Goldmühlen-Ruinen, wo Kinder über alte Steinmauern kletterten, während Erwachsene Fotos machten oder einfach ins Leere starrten. Jemand entdeckte einen kleinen Höhlenpool in der Nähe; ich tauchte nur die Zehen ein, schwimmen traute ich mich nicht (vielleicht nächstes Mal).
Am Ende kam Baby Beach – oder es fühlte sich zumindest so an, weil wir alle still wurden, als wir ins Wasser gingen. Das Wasser ist flach, so dass man ewig stehen kann, und klar genug, um kleine Fische um die Knöchel flitzen zu sehen. Die Sonne schien dort irgendwie sanfter. Zwei Stunden vergingen wie im Flug; keiner wollte gehen, als unser Guide lachend rief („Wer zuletzt zurück ist, zahlt das Abendessen!“). Noch heute denke ich daran, wie ich dort auf dem Wasser treibe und Wolken an den Palmen vorbeiziehen sehe.
Die Tour dauert etwa 7 Stunden inklusive aller Stopps.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind vom Hotel, Airbnb oder Kreuzfahrthafen inklusive.
Ja, du hast etwa zwei Stunden Zeit zum Schwimmen oder Schnorcheln am Baby Beach.
Nein, Eintrittspreise für Orte wie den California Lighthouse sind nicht enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; Snacks kannst du mitbringen oder unterwegs kaufen.
Die Guides sprechen fließend Englisch, Spanisch und Niederländisch.
Nein, es handelt sich um eine kleine Gruppen-Tour mit Minivans oder klimatisierten Bussen.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Kreuzfahrthafen im Minivan oder Bus, inklusive Wasserflaschen. Geführte Besuche bei Casibari Rock Formation, Ayo Rocks, Bushiribana Goldmühlen-Ruinen, den Ruinen der Natural Bridge (plus Höhlenpool in der Nähe) sowie zwei Stunden Schwimmen am Baby Beach sind inklusive, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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