Erkunde Arubas wilde Nordküste im 4x4 Jeep mit lokalem Guide, entdecke uralte Höhlen mit Arawak-Zeichnungen, schlendere durch San Nicolas’ Street Art und schwimme oder schnorchle am ruhigen Baby Beach. Freu dich auf Lachen, salzige Luft und kleine Überraschungen, die lange nachwirken.
„Hast du schon mal erlebt, wie Fische deine Zehen knabbern?“ Das fragte unser Guide Daniel, als wir gerade aus dem Jeep bei der Fontein-Höhle stiegen. Ich war noch dabei, den Staub von den Arikok-Pfaden abzuschütteln, als er auf diesen kleinen Teich zeigte, in dem winzige Fische herumwuselten. Ich zögerte kurz (Fischpediküre auf Aruba?), tauchte dann aber doch die Füße ins Wasser. Es kitzelte mehr, als ich erwartet hatte, und ich musste laut lachen – was den anderen ein paar Schmunzler entlockte. Die Luft roch leicht nach Kalkstein und etwas Süßem – vielleicht Wildblumen? Keine Ahnung. Aber es war so ein kleiner, besonderer Moment, den man einfach im Herzen behält.
Die Fahrt entlang der Nordküste war holpriger als gedacht – fast wie in einem Farbmischer – aber der Anblick der Quadirikiri-Höhle, die von Sonnenlicht durchflutet wurde, war jeden Ruck wert. Daniel erzählte uns von den Arawak-Zeichnungen an den Wänden; seine Großmutter hatte ihn hier als Kind oft mitgebracht. Drinnen herrschte eine fast geheimnisvolle Stille, fast wie unter Wasser. Später am Boca Prins peitschte der Wind den Sand gegen meine Beine, und ich blinzelte in das endlose Blau. Wir hielten auch am Red Anchor bei Boca Grandi – alle machten Fotos, aber ich genoss es einfach, den Kitesurfern zuzusehen, wie sie sich gegenseitig übertrumpfen wollten.
San Nicolas hat mich echt überrascht. Überall gibt es Murals – riesige Gesichter, Tiere, Farben, die man sonst nirgendwo auf der Insel sieht. Eine Künstlerin winkte uns von einer Leiter zu, während sie gerade den Flügel eines Papageis ausbesserte; sie lächelte, als ich versuchte „bon bini“ zu sagen (ich hab’s wahrscheinlich total verhauen). Und dann endlich Baby Beach – das Wasser ist so klar, dass man unter Wasser die Zehen zählen kann, und neben uns lernten Kinder schnorcheln. Wir schwammen, bis unsere Finger schrumpelig waren, und lagen dann einfach im Sand, während wir einen Snack aßen (lokales Gebäck mit Guavenmarmelade). Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick zurück und wie ruhig es sich angefühlt hat, obwohl so viele Leute da waren.
Die Tour dauert einen ganzen Tag und führt zu mehreren Highlights wie Höhlen, Stränden und dem Kunstviertel San Nicolas.
Ja, du kannst am Baby Beach schwimmen und schnorcheln sowie, je nach Bedingungen, im Naturpool baden.
Ein leichter Snack ist während der Tour inklusive.
Badekleidung, Sonnencreme und bequeme Schuhe für Höhlen und Sanddünen sind empfehlenswert.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen.
Ja, ein ortskundiger Guide begleitet die Gruppe bei allen Stopps.
Ja, der Transport zwischen den Stationen erfolgt mit dem 4x4 Jeep und ist im Preis enthalten.
Du besuchst die Höhlen im Arikok Park, die Klippen bei Boca Prins, das Red Anchor Denkmal bei Boca Grandi, die Murals in San Nicolas und schwimmst am Baby Beach.
Dein Tag beinhaltet die Abholung im 4x4 Jeep mit Transport zwischen den Stopps durch deinen lokalen Guide; Eintritt zu Orten wie Fontein- und Quadirikiri-Höhle; Zeit zum Schwimmen oder Schnorcheln am Baby Beach; dazu einen leichten Snack, bevor es entspannt zurückgeht.
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