Mit einem lokalen Guide durch Buenos Aires schlendern, in San Telmo frisch zubereitete dulce de leche probieren, Tango-Tänzer in La Boca beobachten und an Highlights wie Puente de la Mujer und Floralis Generica innehalten. Inklusive Hoteltransfer und Geschichten, die lange im Gedächtnis bleiben.
Als unser Van in San Telmo anhielt, hörte ich zuerst Tango-Musik, die aus einem Fenster drang. Unsere Guide Lucía winkte einem älteren Herrn, der gerade seinen Hauseingang fegte – sie schien die halbe Stadt zu kennen. Wir stiegen aus und schlenderten an Mafaldas Statue vorbei (meinem Freund zu Hause versuchte ich später zu erklären, wer sie ist – aber man muss einfach hier sein, um es zu verstehen). Die Luft roch nach Kaffee und etwas Süßem – es war die Bäckerei, in der wir für eine richtige dulce de leche-Verkostung Halt machten. Dieser klebrige Karamellgeschmack verfolgt mich noch immer.
La Boca hat mich ganz anders berührt – überall Farben, selbst an einem bewölkten Morgen. Die bunt gestrichenen Häuser in Caminito wirkten fast unwirklich, und auf der Straße tanzten Menschen, denen es egal war, ob jemand zusah. Lucía zeigte uns das Stadion von Boca Juniors und erzählte Anekdoten über Maradona, die alle zum Lachen brachten – selbst die, die kein Fußballfan sind. Ich mochte, wie sie mühelos zwischen Spanisch und Englisch wechselte; das machte alles irgendwie noch echter.
Puerto Madero war ganz anders – viel Glas und Wasser, ein krasser Kontrast zu den alten Vierteln. Wir standen am Puente de la Mujer, während Lucía erklärte, dass die Brücke ein tanzendes Tango-Paar darstellen soll – ich hab genau hingeschaut, aber vielleicht fehlt mir einfach die Fantasie für Architektur. Später fuhren wir an der Floralis Generica vorbei – der riesigen Metallblume – und ich dachte, sie wirkt irgendwie fehl am Platz und doch genau richtig im chaotischen Buenos Aires. Das Wetter wechselte ständig: Sonne, Wind, Sonne – aber niemand störte sich daran.
Recoleta fühlte sich ruhiger an – vielleicht wegen der vielen französisch anmutenden Gebäude oder einfach, weil die Leute dort langsamer gingen. Wir kamen an Straßenkünstlern vorbei, die sich für den Kunstmarkt vorbereiteten; eine Frau ließ mich Mate probieren (ich glaube, mein Gesichtsausdruck war nicht der beste). Als wir später die Avenida 9 de Julio entlangfuhren und das Teatro Colón sowie den Obelisken durch das Busfenster sahen, wurde mir klar, wie viel wir in nur wenigen Stunden erlebt hatten. Es war kein Hetzen, eher wie Steine übers Wasser springen – durch verschiedene Teile der Stadt.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist für Hotels im Stadtzentrum inklusive.
Ja, während des Stopps in San Telmo gibt es eine Verkostung von dulce de leche.
Die Tour führt durch San Telmo, La Boca, Puerto Madero, Recoleta, Palermo und weitere Viertel.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft; klappbare Rollstühle werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Tour dauert mehrere Stunden und deckt verschiedene wichtige Viertel ab; die genaue Dauer kann je nach Verkehr leicht variieren.
Ja, die Guides sprechen Spanisch, Englisch und Portugiesisch.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rücktransfer im Zentrum von Buenos Aires, alle Steuern und Eintrittsgelder, eine professionelle, zweisprachige lokale Führung (Spanisch/Englisch/Portugiesisch), sechs Fotostopps an wichtigen Sehenswürdigkeiten wie La Boca und Recoleta – und natürlich eine echte dulce de leche-Verkostung, bevor es zurück zum Hotel geht.
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