Erlebe Buenos Aires durch die Augen der Einheimischen – vom Friedhof Recoleta bis zur Straßenmusik in Caminito. Freu dich auf spannende Geschichten zu jedem Ort, Zeit für Kaffee oder Fotos, Hotelabholung und einen herzlichen Guide, der jede Station persönlich macht. Du wirst vielleicht mit mehr Fragen als Antworten abreisen – und das ist gut so.
Was mir sofort auffiel, war das Morgenlicht, das auf die alten Mausoleen des Friedhofs von Recoleta fiel – all die Marmorangeln und verblassten Blumen, und man konnte förmlich spüren, wie die Stadt den Atem anhielt. Unsere Guide Lucía wartete schon am Eingang (sie winkte, ich glaube, sie hat mein verlorenes Gesicht erkannt) und erzählte uns Geschichten über das Grab von Eva Perón. Ich hatte vorher schon davon gelesen, aber dort zu stehen fühlte sich anders an – ruhiger, als ich erwartet hatte, trotz des fernen Verkehrsrauschens im Hintergrund.
Danach schlenderten wir durch den Rosedal in Palermo. Die Rosen blühten noch nicht alle, aber wenn man nah genug herantrat, roch man ihren Duft. Lucía zeigte auf ein Paar, das unter ein paar hartnäckigen rosa Blüten Hochzeitsfotos machte – sie grinste und meinte, das bringe Glück, so etwas zu sehen. Wir machten eine Kaffeepause in der Nähe von El Ateneo Grand Splendid (diesem alten Theater, das zur Buchhandlung umgebaut wurde), und ehrlich gesagt fühlte es sich fast wie eine kleine Show an, einfach nur dazusitzen und die Leute zu beobachten. Ich versuchte, auf Spanisch zu bestellen; Lucía lachte, als ich „leche“ und „lecho“ durcheinanderbrachte. Ich bin mir bis heute nicht sicher, was ich eigentlich bekommen habe.
Die Tour ging weiter – vorbei an der Floralis Genérica (der riesigen Metallblume, die sich mit der Sonne öffnet), dann zum Plaza de Mayo, wo Schulkinder Tauben fütterten und jemand Churros aus einem Wagen verkaufte. Das Casa Rosada sah draußen sogar noch rosiger aus als auf Fotos. Lucía erklärte uns, warum es diese Farbe hat (irgendwas mit Kuhblut in der Farbe? Ob sie das ernst meinte, weiß ich nicht). Der Obelisk tauchte plötzlich auf, als wir die Avenida 9 de Julio entlangfuhren – er fühlt sich wirklich wie der Kompass der Stadt an.
Caminito in La Boca war laut in jeder Hinsicht: Musik schallte aus offenen Türen, die Wände waren blau und gelb für Boca Juniors bemalt, Tangotänzer posierten für Trinkgeld. Ein scharfer Grillgeruch hing in der Luft – da wünschte ich mir, wir hätten das Frühstück ausgelassen. Wir sind nicht ins Stadion La Bombonera gegangen, aber allein draußen zu stehen und den Einheimischen zuzuhören, wie sie über das gestrige Spiel diskutierten… da wird man mitgerissen, egal ob man Fußballfan ist oder nicht.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für dich inklusive.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag; die genaue Zeit hängt von den Stopps ab.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht enthalten; die meisten Stopps sind von außen oder öffentliche Plätze.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, ein lokaler Guide ist die ganze Zeit dabei.
Kein Mittagessen inklusive, aber es gibt Zeit für Kaffee oder Snacks.
Ja, Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Du besuchst den Friedhof Recoleta, Floralis Genérica, die Buchhandlung El Ateneo Grand Splendid, Teatro Colón (außen), den Obelisken, Plaza de Mayo, Casa Rosada (außen), Caminito in La Boca und das Stadion La Bombonera (außen).
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel in einem privaten, klimatisierten Fahrzeug. Ein lokaler Guide führt dich durch die verschiedenen Viertel von Buenos Aires. Der Transport ist rollstuhlgerecht, und Babysitze können bei Bedarf organisiert werden. An jedem Halt hast du Zeit für Kaffee oder Fotos, bevor es gemütlich zurück zum Hotel geht.
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